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Viertelfinal-Aus für Scheja und Co.

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Um Platz fünf bis acht spielt der 17-jährige Dominik Scheja vom TTC Ober-Erlenbach mit Deutschland bei den Jugend-Europameisterschaften, die noch bis Sonntag in Riva del Garda in Italien ausgetragen werden.

Im Team-Wettbewerb kam für die deutsche Auswahl im Viertelfinale mit einem 1:3 gegen Frankreich das Aus, nachdem die von Sportdirektor Dirk Schimmelpfennig betreute Mannschaft des Deutschen Tischtennis-Bundes in der Vorrunde die Schweiz (3:0) und Holland (3:2) besiegt und gegen Tschechien (1:3) verloren hatte. Im Achtelfinale folgte ein 3:1 gegen Russland. sp




Verband bestätigt: Scolari nicht mehr Nationaltrainer

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Luiz Felipe Scolari hat sein Amt als brasilianischer Fußball-Nationaltrainer niedergelegt und damit die überfälligen Konsequenzen aus einer am Ende desaströsen Fußball-WM gezogen.

Der brasilianische Verband CBF gab wie erwartet das Ende der Zusammenarbeit mit dem 65-Jährigen bekannt. Scolari hatte tags zuvor seinen Rücktritt eingereicht, den der CBF akzeptierte. Damit endet die gescheiterte Mission Scolaris, der bei der WM 2002 noch mit der Seleção triumphiert hatte.

Drastische Veränderungen hat derweil die brasilianische Fußball-Legende Tostão gefordert. «Es müsste eine Revolution geben, alles müsste auf den Kopf gestellt werden, es bräuchte andere Persönlichkeiten mit einer anderen Vision, neue Trainer mit anderen Vorstellungen», sagte der Weltmeister von 1970 und angesehene Kolumnist der «Welt». Bei den Verbandsfunktionären, denen er eine Mentalität der Korruption vorwirft, sieht Tostão jedoch «überhaupt keine Bereitschaft zur Veränderung».

Sportlich stellte der 67-Jährige dem Rekord-Weltmeister ein grottenschlechtes Zeugnis aus. «Unser Fußball ist primitiv. Es ist nicht der Fußball, der in den großen Clubs der Welt gespielt wird», sagte er. Brasilien agiere mit «vielen Fernschüssen, vielen langen Bällen, viel Rennen, Zweikämpfen und Einzelaktionen.» Das deutsche Team spiele hingegen «den modernen Fußball dieser Zeit. Mit vielen Pässen, mit Ballbesitz und Spielkontrolle, mit außergewöhnlichen Spielern im Mittelfeld».

Die Brasilianer hatten sich zuletzt mit dem 1:7 im Halbfinale gegen Deutschland - der höchsten Länderspiel-Niederlage überhaupt in der 100-jährigen Geschichte der CBF - und mit dem 0:3 gegen die Niederlande im Spiel um Platz drei blamiert. Der angepeilte sechste WM-Titel wurde klar verpasst.

Scolaris Vertrag wäre nach der WM ohnehin ausgelaufen. Er hatte zunächst dennoch nicht von einem Rücktritt reden wollen und mehrfach betont: «Wir hatten vereinbart, dass wir nach Ende des Wettbewerbs einen Bericht einreichen werden. Unsere Position wird vakant sein, und der Präsident und der Vorstand werden die WM analysieren.»

Der Chefcoach und sein Mitstreiter Carlos Alberto Parreira, Technischer Direktor beim WM-Gastgeber und Weltmeistermacher von 1994, hatten sogar ihre Arbeit wortreich verteidigt und wollten keine Fehler einräumen. Daraufhin waren sie von den Medien noch vehementer kritisiert worden. Nach Informationen der Sportzeitung «Lance» hat der komplette Stab mit Parreira und Co-Trainer Flavio Murtosa seine Demission erklärt.

Hinter den Kulissen ging es beim CBF zuletzt ähnlich drunter und drüber wie auf dem Platz. Der designierte Präsident Marco Polo Del Nero hatte sich für einen Verbleib des einst so beliebten «Felipão» ausgesprochen, zumindest für die nächsten Testspiele. Nach der Blamage im kleinen Finale sagte hingegen Noch-Verbandschef José Maria Marin, die Situation mit Scolari sei «unhaltbar».

Als Nachfolgekandidaten gelten Adenor «Tite» Bacci (zuletzt Corinthians São Paulo) und U 20-Nationaltrainer Alexandre Gallo. Die Zeit drängt für die Brasilianer: Am 5. September steht in Miami gegen Kolumbien das nächste Länderspiel an, danach geht es gegen Ecuador und im Oktober gegen Argentinien und die Türkei. 2015 steht die Copa América an und 2016 in Rio de Janeiro das olympische Fußball-Turnier.

Auch ein ausländischer Trainer ist ein Thema, wäre allerdings ein Novum in Brasilien. Scolari hatte sein Amt Ende November 2012 angetreten als Nachfolger des entlassenen Mano Menezes. Seine Bilanz lautete am Ende 19 Siege in 29 Spielen, sechs Unentschieden und vier Niederlagen. Die letzten zwei davon machten seine ganze Arbeit zunichte, auch wenn Scolari das lange nicht wahrhaben wollte.

(Von Ulrike John, dpa)

IN KÜRZE

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FUSSBALL Die Vorrundenbesprechung für beide Staffeln der Gruppenliga Frankfurt findet am heutigen Dienstag im Vereinsheim des KSV Klein-Karben statt. Beginn der Tagung unter Vorsitz von Klassenleiter Harald Vorndran (Frankfurt) ist um 19 Uhr.

ROLLSTUHLBASKETBALL Die deutsche Herren-Nationalmannschaft hat die Weltmeisterschaft in Incheon (Südkorea) nach dem 62:61 nach Verlängerung im Platzierungsspiel gegen Argentinien auf Rang elf abgeschlossen. Thomas Becker vom Frankfurter Bundesligisten Mainhatten Skywheelers erzielte 17 Punkte. Weltmeister wurde Australien mit einem 63:57 gegen die USA, im Spiel um Platz drei setzte sich die Türkei mit 68:63 gegen Spanien durch.

ERGEBNISSE

American Football

GFL 2, Gruppe Süd: Darmstadt Diamonds - Frankfurt Universe ausgefallen, Wiesbaden Phantoms - Nürnberg Rams 31:28, Holzgerlingen - Twister Ravensburg Razorbacks 30:3. - Die Tabelle: 1. Kirchdorf Wildcats 15:1 Punkte, 181:51 Touchdownpunkte, 2. Wiesbaden Phantoms 11:5, 136:107, 3. Holzgerlingen Twister 8:8, 164:152, 4. Nürnberg Rams 8:10, 197:220, 5. Darmstadt Diamonds 6:6 66:123, 6. Frankfurt Universe 6:10, 168:152, 7. Ravensburg Razorbacks 6:12, 210:203, 8. Frankfurt Pirates 4:12, 134:248.

Regionalliga Mitte, Gruppe Nord: Gießen Golden Dragons - Bad Kreuznach Thunderbirds 24:8, Montabaur Fighting Farmers - Langen Knights 45:36. - Die Tabelle: 1. Gießen Golden Dragons 12:4, 156:81, 2. Langen Knights 8:8, 249:211, 3. Montabaur Fighting Farmers 6:10, 193:272, 4. Bad Kreuznach Thunderbirds 2:14, 102:209.

Tennis

Regionalliga Südwest, Herren: TEC Waldau Stuttgart - Eintracht Frankfurt 7:2, TC Blau-Weiß Oberweier - TG Geroksruhe Stuttgart 5:4, TC Bad Homburg - TVH Rüsselsheim 3:6, TC Ludwigshafen - TSV Schott Mainz 8:1. - Die Tabelle: 1. TEC Waldau Stuttgart 6:0 Punkte, 21:6 Matchpunkte, 2. TC Ludwigshafen 6:0, 20:7, 3. TC Blau-Weiß Oberweier 4:2, 14:13, 4. TSV Schott Mainz 4:2, 12:15, 5. TVH Rüsselsheim 2:4, 13:14, 6. TG Geroksruhe Stuttgart 2:4, 12:15, 7. Eintracht Frankfurt 0:6, 8:19, 8. TC Bad Homburg 0:6, 8:19.

(wag)

Umfangreiches OFC-Programm

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Ein Sieg und zwei Niederlagen standen am Ende der "Testspielreihe" der Offenbacher Kickers. Der Fußball-Regionalligist zog zum Abschluss bei Bayern Alzenau mit 1:3 den Kürzeren. Michael Ulbricht (25.), David Lange (77.) und Felix Wissel (87.) trafen vor 200 Zuschauern für den Hessenligisten, Fabian Bäcker hatte zwischenzeitlich ausgeglichen (65.).

OFC-Coach Rico Schmitt wollte das Ergebnis nicht überbewerten, schließlich sei die Mannschaft erst "drei Wochen im Training, und die Spieler arbeiten ein sehr umfangreiches Programm ab". Zudem musste Schmitt in allen Testspielen auf die angeschlagenen Marcel Wilke (Verletzung der Bauchmuskulatur), Daniel Endres (Infekt) und Benjamin Pintol (Reizung im Knie) verzichten. Gegen Alzenau pausierten auch noch Christian Cappek (Prellung der Hüfte) sowie Giuliano Modica (Reizung im Knie), dafür waren Dennis Mangafic und Steven von der Burg wieder am Ball, die tags zuvor gegen die SG Bad Soden und auch vorher gegen den ZFC Meuselwitz verletzungsbedingt nicht hatten mitwirken können.

Im thüringischen Meuselwitz verloren die Kickers durch einen von Andreas Luck in der 70. Minute verwandelten Foulelfmeter mit 0:1. Gegen die in der Regionalliga Nordost spielenden Gastgeber besaß der OFC zwar spielerische Vorteile, doch unter anderem Cappek und Markus Müller konnten ihre Chancen nicht nutzten, dazu traf Robin Scheu nur die Latte.

Am nächsten Tag absolvierten die Offenbacher in der Frühe noch eine Trainingseinheit und brachen dann nach Bad Soden auf, um in Salmünster ein Benefizspiel zugunsten der Stiftung Bärenherz, die Projekte und Einrichtungen für unheilbar kranke Kinder unterstützt, zu bestreiten. Immerhin 6000 Euro kamen am Ende zusammen. Der Vergleich mit dem Gruppenligisten war eine klare Angelegenheit. Alexandros Theodosiadis (40.), Bäcker (75./81.), Müller (78.) und Klaus Gjasula (80.) sorgten vor 600 Zuschauern für den 5:0-Sieg.

(wag)

Es wird schwer - Eintracht kassiert in der Regionalliga ihre dritte Niederlage

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Es wird schwer für die Eintracht in dieser Saison. In Stuttgart setzte es beim Aufstiegsanwärter TEC Waldau eine klare 2:7-Niederlage, und viel mehr war auch nicht drin. In den noch ausstehenden vier Begegnungen stehen die Riederwälder im Kampf um den Klassenerhalt nun unter Zugzwang.

Am Samstag empfängt die Eintracht den schon zwei Mal siegreichen starken Aufsteiger Blau-Weiß Oberweiler (11 Uhr), am Sonntag gastiert sie dann beim noch ungeschlagenen Tabellenzweiten Ludwigshafen. Am darauffolgenden Wochenende wird die Runde mit den hessischen Duellen in Rüsselsheim und gegen Bad Homburg abgeschlossen.

In guter Form präsentierte sich Dominik Müller. Die Nummer sechs der Frankfurter erfüllte seine Rolle als "Punktesammler" und bezwang den Argentinier Alejandro Dominguez 7:6 und 6:4. Auch im Doppel mit Felix van Kann war Müller erfolgreich.

Nah an einem Erfolg war Nicolas Meister. Der Deutsch-Amerikaner lieferte sich im Spitzenspiel mit Nils Langer ein vor allem im ersten Satz gutes Duell. Allerdings musste Meister den ersten Durchgang an die Nummer 400 der Weltrangliste mit 5:7 abgeben. Im zweiten Satz konnten beide ihr Niveau nicht ganz halten, es ging in den Tiebreak, den Langer mit 7:2 dann klar gewann. Recht gut hielt noch Hendrik Bertrams beim 4:6, 3:6 gegen Dominique Maden mit.

Die Spiele: Nils Langer - Nicolas Meister 7:5, 7:6, Yannick Maden - Lukas Storck 6:0, 6:1, Moritz Dettinger - Philipp Gehrmann 6:4, 6:0, Sebastian Sachs - Felix van Kann 6:3, 6:2, Dominique Maden - Hendrik Bertrams 6:4, 6:3, Alejandro Dominguez (Argentinien) - Dominik Müller 6:7, 4:6, Langer/Sachs Meister/Storck 6:3, 6:4, Y. Maden/Yannick Zürn - Gehrmann/Bertrams 6:2, 6:4, Dettinger/D. Maden - van Kann/Müller 3:6, 7:6 8:10.

(wag)

Wichtiger Sieg - Erster Erfolg für Haßloch in der Regionalliga

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Für beide Kontrahenten war es ein richtungweisendes Duell. Sowohl der TC Bad Homburg wie der TV Haßloch waren mit zwei Niederlagen in die neue Saison der Regionalliga Südwest gestartet. Es war klar: Für den Verlierer wird es bei dann nur noch vier ausstehenden Begegnungen schwer die Klasse zu halten.

Entsprechend motiviert waren beide Teams, wobei der Erfolg der Rüsselsheimer mit 6:3 dann doch recht klar ausfiel. "Dies war ein immens wichtiger Sieg", freute sich TVH-Sportwart Uwe Wingert. Noch zwei Erfolge benötige sein Team, um die Liga zu halten, ist Wingert überzeugt. Immerhin hat der TVH jetzt drei Heimspiele in Folge. Am Samstag gastiert die TG Geroksruhe Stuttgart im Sportzentrum an der Mörfelder Straße (11 Uhr), 24 Stunden später stellt sich Aufsteiger Blau-Weiß Oberweiler vor. Und am darauffolgenden Samstag kommt es zum wohl wegweisenden Vergleich mit Eintracht Frankfurt.

Auch das am Nachmittag einsetzende Gewitter konnte die Rüsselsheimer im Taunus nicht aufhalten. Gegen 16 Uhr mussten die Team in die Halle nach Oberursel umziehen, zu diesem Zeitpunkt waren drei Einzel absolviert und die Gäste führten mit 2:1. Zwar hatte Haßlochs Nummer zwei Augustin Gensse an seiner alten Wirkungsstätte gegen Hessenmeister Julien Lenz keine Chance, dafür aber zeigte sich die Nummer sechs Patrick Mayer verbessert und bezwang den erstmals eingesetzten Tschechen Kevin Kylar mit seinem druckvollen Spiel von der Grundlinie 6:3 und 7:6. Nur anfängliche Probleme hatte Goncalo Falcao mit David Siersdorfer. Nach dem 7:6 im ersten Satz machte der Portugiese dann beim folgenden 6:1 kurzen Prozess.

Als Louis Donczyk und Ricardo Urzua Rivera ihren ersten Satz beendet hatten, begann der große Regen. Der Umzug in die Halle machte Donczyk nichts aus, ganz im Gegenteil: Nach dem 7:6 bezwang der 20-Jährige den erfahrenen Daniel Jung 6:2. Im Spitzenduell mit Bad Homburgs Bosnier Mirza Basic gab der Chilene Urzua Rivera auch den zweiten Satz ab, dafür behauptete sich aber Teamkollege Jirka Skoloudik gegen Milen Ianakiev in zwei Sätzen und sorgte für den wichtigen vierten Sieg. Nun musste noch ein Doppel gewonnen werden. Dies erledigten Skoloudik/Falcao mit einem schnellen 6:1, 6:2, dann siegten auch noch Urzua Rivera/Gensse im Champions-Tiebreak.

Die Spiele: Mirza Basic (Bosnien-Herzegowina) - Ricardo Urzua Rivera (Chile) 6:3, 6:1, Julian Lenz - Augustin Gensse (Frankreich) 6:2, 6:2, Milen Ianakiev - Jirka Skoloudik (Tschechien) 3:6, 3:6, David Siersdorfer - Goncalo Falcao (Portugal) 6:7, 1:6, Daniel Jung - Louis Donczy 6:7, 2:6, Kevin Kylar (Tschechien) - Patrick Mayer 3:6, 6:7, Basic/Andrey Rybalko - Urzua Rivera/Gensse 2:6, 6:3, 5:10, Lenz/Jung - Skoloudik/Falcao 1:6, 2:6, Ianakiev/Siersdorfer - Donczyk/Mayer 3:6, 6:3, 10:8.

(wag)

TENNIS

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Abschlusstabellen

JuniorinnenU 18(4er),Gruppenl. Gr. 122
1. TC Biblis 34:8 12:2

2. SV Germ. Steinheim 28:14 12:2

3. TC GW Fulda 31:11 11:3

4. TC Dietesheim 20:22 6:8

5. TC Rüsselsheim 20:22 6:8

6. Tennis 65 Eschborn 12:30 5:9

7. TC RW Neu-Isenburg 13:29 3:11

8. TC RW Sprendlingen 10:32 1:13

Junioren U 18 (6er), Gruppenl. Gr. 125

1. TC Olympia Lorsch 47:16 14:0

2. SC WB Aschaffenburg 45:18 12:2

3. Eintr. Frankfurt II 39:24 10:4

4. TC Friedrichsdorf 33:30 6:8

5. TC Bad Vilbel II 24:39 6:8

6. TEC Darmstadt 31:32 4:10

7. TC Palmengarten II 26:37 4:10

8. TC Diedenbergen II 7:56 0:14


Damen 40 (6er) - Verbandsliga Gr. 018

1. TC BW Bad Soden 50:13 14:0

2. TC Eppstein 42:21 10:4

3. TC Rüsselsheim 35:28 8:6

4. TC Obernhain 30:33 8:6

5. TC Rodgau-Dudenhofen 25:38 6:8

6. Usinger TC 25:29 4:8

7. TC SW Frankfurt 22:32 4:8

8. TC BW Heppenheim 14:49 0:14



SPORT HEUTE

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FUSSBALL

Testspiele

G. Weilbach - SV Niedernhausen 19.30

SV Flörsheim II - Italia Nauheim 19.30




Mission erfüllt - Wie die deutschen Fans in Pipa den Titelgewinn erlebten und ihn anschließend mit den Einheimischen feierten

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Es ist nicht so ganz geklärt, woran es nun gelegen hat, dass Deutschland Fußball-Weltmeister geworden ist: War’s die Tatsache, dass Wolfinho und seine Freunde ihre gute Tradition gepflegt haben und sich das Finale wieder in der "Golfinho"-Bar angeschaut haben? Lag’s an den Brasilianern, die Seite an Seite mit den Hessen mit Jogi und seinen Jungs gebibbert und für Deutschland gebetet haben? Oder half am Ende doch die Glückskappe mit den Glöckchen, die diesmal Detlevinho aufsetzen musste? Ganz egal, was es war: "Mission erfüllt! Wir sind Weltmeister", jubelt Wolfgang Reimer.

Der Titel für die deutsche Nationalmannschaft war für den 57 Jahre alten Hofheimer die Krönung seines eigenen Weltmeisterschafts-Abenteuers. Fast vier Wochen lang waren Wolfgang und Monika Reimer, ihre Freunde Hanni und Harald Gerlach, Detlev Müller sowie einige Zeit lang auch Tochter Nathalie und deren Freund Benni in Brasilien unterwegs, haben zwei WM-Spiele live gesehen und viel erlebt. Jetzt sind die Koffer gepackt, am Mittwoch heißt es bis zum nächsten Urlaub Abschied nehmen von der Wahlheimat Brasilien. "Es war eine super WM und ein unvergessliches Erlebnis", sagt Wolfgang Reimer und findet: "Kein Regisseur hätte ein besseres Drehbuch schreiben können." Der frühere Fußballer war sich zwar sicher, dass Deutschland bei der Weltmeisterschaft weit würde kommen können, dass es am Ende aber wirklich zum Titel reichen würde, war auch für ihn "ein Traum".

 

Brasilianer feiern mit

 

Ganz wunderbar sei auch die Begeisterung der Brasilianer für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gewesen. Die "Golfinho"-Bar war schwarz-rot-golden geschmückt, "alle Argentinier hier in Pipa mussten woanders feiern", erzählt Reimer. Anders als beim Spiel um Platz drei, als die Stimmung seiner brasilianischen Freunde von riesiger Enttäuschung über das 0:3 gegen die Niederlande in Galgenhumor gemündet sei (Reimer: "Anders sind die Böllerschüsse nicht zu erklären gewesen"), feierten auch die Einheimischen die deutsche Mannschaft. "Jeder kam und gratulierte und war der Meinung, Deutschland ist verdient Weltmeister geworden", berichtet Wolfgang Reimer.

"Riesenjubel", so der Hofheimer, habe in der "Golfinho"-Bar beim Tor von Mario Götze geherrscht, "alle lagen sich in den Armen und haben so gut wie es ging unsere Lieder mitgesungen", schwärmt der Hofheimer vom überschwänglichen Jubel der Brasilianer. Beim Zug durch Pipa nach dem Finale seien viele Argentinier auf "Wolfinho" und seine in Deutschland-Farben gekleideten Freunde zugekommen, erzählt Reimer. "Sie haben fair gratuliert und gesagt, Deutschland sei bei der WM einfach das beste Team gewesen".

Das findet auch Wolfgang Reimer, der Millionen anderer Fans vom Finale begeistert war. Dass es am Ende nicht wie von ihm vermutet 2:0, sondern nur 1:0 ausging, war ihm dann auch ziemlich egal. "Sorry, dass ich mich vertippt habe", scherzt er aber. Sieg ist Sieg - und der wurde auch in Pipa gebührend gefeiert.

 

Viele Glückwünsche

 

Auf dem Weg durchs Städtchen mussten "Wolfinho" und Co. immer wieder anhalten und Glückwünsche entgegennehmen. Die Schau aber war ein Mini-WM-Pokal, den die Fußball-Fans aus Hofheim bei sich trugen. "Jeder wollte ihn abküssen und Fotos machen", erzählt Wolfgang Reimer. Das war noch kein Problem. Als aber eine Brasilianerin unbedingt den die Trophäe behalten wollte, streikte "Wolfinho" aber und sagt schmunzelnd: "Ich musst ihr dann erklären, dass wir den Pokal nach Deutschland mitnehmen und ihn vorzeigen müssen, wenn wir in Frankfurt aus dem Flugzeug aussteigen." Wer einen so starken Auftritt in Brasilien hatte - sei es die deutsche Mannschaft oder die deutschen Fans - der hat den WM-Pokal verdient.

(kes)

Ein beachtliches 3:6 beim Meister

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Während die Damen 40 von Tennis 65 Eschborn in der letzten Hessenliga-Runde aufgrund der 4:5-Niederlage vom TEVC Kronberg gegen den SC 80 Frankfurt auf Rang drei des Abschlussklassements vorrückten, war die 3:6-Niederlage für Barbara Kowatsch beim Klassenprimus Palmengarten beachtlich.

"Die Gegnerinnen haben uns nach dem Spiel gefragt, wie es sein kann, dass wir absteigen müssen", berichtete Mannschaftsführerin Kowatsch von einer guten Leistung ihres Teams in Frankfurt, die der Meister anerkannte. "Wir haben uns gebührend aus der Hessenliga verabschiedet und sagen nun: Welcome back, Verbandsliga", meinte Kowatsch. Zwei gewonnene Einzel und ein erfolgreiches Doppel waren für die Eschbornerinnen mehr als sie sich vor der Partie beim designierten Hessenliga-Meister ausgemalt hatten. Ihr Match an Position eins gewann Kowatsch gegen Labenski mit 6:3 und 6:3. Auch Silke Agartz war als Nummer fünf gegen Kern-Dittmer siegreich. Das 7:5, 7:6 der Eschbornerin unterstrich das Niveau, das der Tabellenletzte am letzten Spieltag erreichte.

Auch die Matches von Susanne Reinhard (4:6, 5:7 gegen die Nummer zwei der Gastgeberinnen, Degenfeld-Schonburg) und Yvonne Bronner (6:2, 3:6, 4:6 an Position vier gegen Hackauff) waren auf Augenhöhe. Da die Gäste sie aber wie die weiteren zwei Einzelmatches verloren, rückte eine mögliche Überraschung für den Außenseiter in weite Ferne. Beim Stand von 2:4 nach den Einzeln machte Palmengarten durch einen schnellen Doppel-Sieg von Suonpäa-Oukka /Hackauff gegen Kowatsch und Birgit Meiser (6:3, 6:2) alles klar.

Trotzdem zeigten die Damen 40 von Westerbach Eschborn ihre Klasse und machten deutlich, dass sie 0:16 Punkten und 13:59 Matches unter Wert aus der höchsten hessischen Spielklasse absteigen mussten. Reinhard und Birgit Jemeryk gewannen Doppel Nummer eins gegen Labenski/Kern-Dittmer mit 6:4, 7:5 und vollendeten den ordentlichen Saisonabschluss für das Schlusslicht. Nach dem 3:6 konnte Kapitän Barbara Kowatsch schnell wieder positiv in die Zukunft blicken. "Wir nehmen den Abstieg nicht so schwer und schauen mal, was in der kommenden Verbandsliga-Saison auf uns wartet", schaut Eschborns Mannschaftsführerin auf die nächste Medenrunde und hakt die diesjährige ab

Ergebnisse, Einzel: Jutta Labenski - Barbara Kowatsch 3:6, 3:6; Barbara Degenfeld-Schonburg - Susanne Reinhard 6:4, 7:5; Majia Suonpäa-Oukka - Birgit Jemeryk 6:0, 6:2; Beate Hackauff - Yvonne Bronner 2:6, 6:3, 6:4; Petra Kern-Dittmer - Silke Agartz 5:7, 6:7; Sabine Becker - Birgit Meiser 7:6, 6:3. Doppel: Labenski/Kern-Dittmer - Reinhard/Jemeryk 4:6, 5:7; Suonpäa-Oukka /Hackauff - Kowatsch/Meiser 6:3, 6:2; Degenfeld-Schonburg/Becker - Agartz/Benes 6:1, 7:6. Außerdem spielten: RW Neu-Isenburg - TV Buchschlag 7:2, TC Waldschwimmbad - GW Idstein 7:2, TEVC Kronberg - SC 80 Frankfurt 4:5. Abschlusstabelle: FTC Palmengarten 16:0 Punkte/49:23 Matches, 2. TC Waldschwimmbad 14:2/50:22, 3. Tennis 65 Eschborn 10:6/45:27, 4. TEVC Kronberg 10:6/36:36, 5. RW Neu-Isenburg 8:8/37:35, 6. GW Idstein 6:10/39:33, 7. TV Buchschlag 4:12/28:44, 8. SC 80 Frankfurt 4:12/27:45, 9. Westerbach Eschborn 0:16/13:59.

(awo)

Auch Hochheim ist Meister - Schnelle 6:0-Führung nach den Einzeln - Diedenbergen II sichert seinen zweiten Platz

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Nach Tennis 65 Eschborn vor einer Woche ist Hochheim damit der zweite Meister aus dem Main-Taunus-Kreis in den sechs Tennis-Gruppenligen. Hinzu kommt als Gruppenzweiter der TC Diedenbergen II, während der Hofheimer TC wegen eines noch ausstehenden Spiels auf seine endgültige Platzierung - Rang vier oder fünf - warten muss.

Gruppenliga 6er-Teams, Gruppe 50: Hochheimer STV - SaFo Frankfurt II 8:1. Es war nur eine Formsache für den Tabellenführer, die Rückkehr in die Verbandsliga durch den siebten Sieg perfekt zu machen. Bereits ein 5:4 hätte genügt. "Es hat alles super geklappt. Wir haben noch mal Ignacio eingesetzt, da wir nicht wussten, ob SaFo mit Ausländern kommt", erklärte der Hochheimer Mannschaftsführer Malte Möhn. Die Frankfurter verzichteten auf ihre Verstärkungen, wodurch sich ein großer Leistungsunterschied ergab. 6:0 stand es um 12 Uhr, da die Teams durch den Wechsel in die Halle keine regenbedingten Wartezeiten in Kauf nehmen mussten. Danach war vor allem bei den Gästen die Lust auf Doppel nicht groß, so dass die Spiele aufgeteilt wurden. Zeit genug für die Hochheimer, den Aufstieg und auch den WM-Titel für Deutschland auf dem Weinfest zu feiern.

So einfach wird es für Hochheim in der Verbandsliga nicht werden, das Team hat die Klasse ja bereits im vergangenen Jahr kennengelernt und war am Ende unglücklich abgestiegen. "Ich denke, dass wir die Klasse mit der Mannschaft von diesem Jahr gehalten hätten", so Möhn, der aber eine weitere Verstärkung des Kaders plant.

Ergebnisse, Einzel: Stefan Florea - Marlon Göring 6:1, 6:1, Martin Florea - Leon Mitropoulos 6:0, 6:2, Ignacio Villacampa-Roses - Robert Siwek 7:5, 6:1, Malte Möhn - Marcel Heckeroth 6:1, 6:3, Marcel Rubio-Orri - Vincent Gäbel 6:1, 6:1, Dennis Stritter - Christopher Schneider 6:3, 6:0. Doppel: nicht gespielt, 2:1 Punkte für Hochheim. Weitere Resultate: TC Schöneck - BW Schlüchtern 5:4, TC Wetzlar - TC Nauheim 8:1, SG Arheilgen II - GW Waldacker verl egt. Tabelle: 1. Hochheim 14:0 Punkte/51:12 Matches, 2. Waldacker 10:2/40:14, 3. Wetzlar 8:6/38:25, 4. SaFo II 6:8/32:31, 5. Schlüchtern 6:8/31:32, 6. Schöneck 6:8/18:45, 7. Nauheim 4:10/22:41, 8. Arheilgen II 0:12/11:43.

Gruppenliga 6er-Teams, Gruppe 52: TC Diedenbergen II - Wiesbadener THC II 7:2. Der knapp geschlagene Tabellenzweite Diedenbergen schaffte in der Halle in Kastel einen lockeren und erfolgreichen Saisonausklang. In einem Spiel, in dem beide Teams auf ausländische Spieler verzichteten, gab für Diedenbergen der Junior Darcy Kross an Position sechs ein erfolgreiches Debüt. "Es war trotzdem eine Supersaison für uns. Jetzt hoffen wir, vielleicht als bester Zweiter doch noch nachzurücken, ansonsten spielen wir halt noch mal Gruppenliga", resümierte Mannschaftsführer Max Ostersetzer.

Ergebnisse, Einzel: Christian Blodig - Dominik Thüsing 6:4, 6:0, Jochen Herrmann - Ralf Sillus 6:0, 6:0 ohne Spiel, Tim Eichner - Paul Lemmen 6:3, 6:2, Max Ostersetzer - Jonathan Miller 6:1, 6:2, Dennis Brettschneider - Niels Schröder 0:6, 4:6, Darcy Gross - Sebastian Riegger 2:6, 6:3, 6:4. Doppel: Blodig/Herrmann - Thüsing/Lemmen 5:7, 3:6, Eichner/Ostersetzer - Miller/Schröder 6:2, 6:4, Brettschneider/Gross - Riegger/Tim Wagner 7:5, 6:1. Weitere Resultate: TC Auepark Kassel - Svh Kassel 5:4, TC Oberursel - TC Ehringshausen/Münchholzh. MSG 5:4, Jahn Kassel - TC Bergen-Enkheim II 3:6 . Abschlusstabelle: 1. Tennis 65 Eschborn 16:0 Punkte/61:11 Matches, 2. Diedenbergen II 14:2/54:18, 3. Bergen-Enkheim II 10:6/44:28, 4. Oberursel 10:6/36:36, 5. Ehringshausen 6:10/31:41, 7. Auepark Kassel 4:12/24:48, 8. Svh Kassel 2:14/23:49, 9. Jahn Kassel 2:14/19:53.

Gruppenliga 4er-Teams, Gruppe 55: SG Kleinlüder - Hofheimer TC 3:3. Mit einem Sieg gegen den Mitkonkurrenten hätte Hofheim den dritten Platz sicher gehabt, nach dem dritten Unentschieden wird es nun Platz vier oder fünf. "Unter dem Strich sind wir mit dem Platz im gesicherten Mittelfeld zufrieden, auch wenn wir nach den beiden ersten Siegen dachten, dass vielleicht noch mehr geht", erklärte der Hofheimer Mannschaftsführer Steffen Merkel. Dass es doch nicht zu mehr reichte, lag an personellen Engpässen und an der relativen Doppelschwäche, die auch in Kleinlüder nach dem 3:1 in den Einzeln den doppelten Punktgewinn kostete. "Wir sind alle in den Grundschlägen recht solide, beim Aufschlag und den Volleys hapert es im Vergleich zu erfahrenen Doppelspielern noch", kennt Merkel das Steigerungspotenzial seines Teams.

Ergebnisse, Einzel: Andre Kreis - Christopher Krause 7:5, 4:6, 1:6, Marcel Blum - Alexander Krause 5:7, 5:7, Markus Meyer - Florian John von Freyend 4:6, 3:6, Michael Schlitzer - Ondrej Kotik 6:2, 6:3. Doppel: Kreis/Blum - C. Krause/Kotik 6:4, 7:5, Meyer/Schlitzer - A. Krause/John 7:5, 6:4. Weitere Resultate: MSG Hünfeld - TC Schönbach 2:4, TAS Pfungstadt - TC Niederdorfelden 6:0, Marburger TC - BW Gelnhausen verlegt - Tabelle: 1. Pfungstadt 13:1 Punkte/37:5 Matches, 2. Schönbach 11:3/29:13, 3. Kleinlüder 7:7/24:18, 4. Hofheim 7:7/21:21, 5. Gelnhausen 8:6/17:19. 6. Hünfeld 5:9/21:21, 7. Niederdorfelden 3:11/8:34, 8. Marburg 2:10/5:31.

(als)

Eschborns Schützenhilfe

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Schützenhilfe für die Bad Sodenerinnen leistete der Liga-Konkurrent aus dem Kreis, Tennis 65 Eschborn. Der 5:4-Sieg gegen Eintracht Frankfurt sowie die 1:8-Niederlage des SC SaFo Frankfurt II bei Spitzenreiter TC Hainstadt sicherten den Klassenverbleib für BW Bad Soden und Rang drei für Regionalliga-Absteiger Tennis 65.

Eintracht Frankfurt - Tennis 65 Eschborn 4:5. Die Mannschaft von Spielführerin Siiri Thon tat sich gegen das Schlusslicht schwer. In den Einzeln konnten nur Heike Jagiella (6:1, 6:2 gegen Dungs) und Bettina Wilke (6:4, 6:2 gegen Bickel) an den Positionen fünf und sechs für die Gäste punkten. Heidrun Schreiber verlor ihr Match gegen Frankfurts Nummer zwei Hahn mit 7:6, 4:6, 2:6 und hatte somit ebenso wie Kapitän Thon (6:2, 0:6, 4:6 an Position drei gegen Paul) nach gewonnenem ersten Durchgang in drei Sätzen das Nachsehen. Schneller ging es für Silke Niehaus und Pamela Stahlhut, die jeweils in zwei Sätzen unterlagen.

Der 2:4-Rückstand schien die favorisierten Gäste allerdings in den Doppeln zu beflügeln. Alle drei Matches gingen dort an die Paare von Tennis 65 Eschborn. Nachdem Niehaus/Wilke (6:3, 6:3 gegen Hahn/Dungs) und Thon/Stahlhut (7:5, 6:2 gegen Sommer/Bickel) ihre Doppel schnell gewonnen hatten, entschied das 6:4, 4:6 und 10:2 für Schreiber/Wessin gegen Paul/Schradi die Partie zugunsten des Tabellendritten.

Ergebnisse, Einzel: Petra Sommer - Silke Niehaus 6:4, 6:2; Alexandra Hahn - Heidrun Schreiber 6:7, 6:4, 6:2; Jennifer Paul - Siiri Thon 2:6, 6:0, 6:4; Marion Schradi - Pamela Stahlhut 6:1, 6:4; Andrea Dungs - Heike Jagiella 1:6, 2:6; Nina Bickel - Bettina Wilke 4:6, 2:6. Doppel: Paul/Schradi - Schreiber/Wessin 4:6, 6:4, 2:10; Hahn/Dungs - Niehaus/Wilke 3:6, 3:6; Sommer/Bickel - Thon/Stahlhut 5:7, 2:6.

RW Eltville - BW Bad Soden 2:4, abgebrochen. Die gewonnenen Einzel von Sanja Günkel (6:3, 6:3 im Spitzeneinzel gegen Merten), Caroline Kuhlhoff (6:3, 6:3 an Position drei gegen Puscher), Mara Solano de Schulze (6:3, 6:2 gegen Eltvilles Nummer vier, Schauties) und Nicole Prayon (6:2, 6:2 gegen Pibernik im Duell der beiden Fünfer) sicherten den Klassenverbleib für die Gäste. Bad Soden gewann in den Doppeln auch noch jeweils die ersten Sätze des ersten und dritten Doppels, muss am kommenden Samstag aber trotzdem noch mal von vorne beginnen, da keines der drei Matches zu Ende gespielt wurde. Der Regen machte Bad Soden somit einen Strich durch die Rechnung. Aufgrund der günstigen Ergebnisse auf den anderen Plätzen, sowie die eigene starke Leistung hat die Mannschaft der verletzten Sprecherin Sabine Sträter aber auch am kommenden Samstag wenig zu befürchten. "Wir sind durch - und das ist das Wichtigste. Mal schauen, was jetzt am kommenden Wochenende noch passiert", meinte Bad Sodens Sträter.

Ergebnisse, Einzel: Andrea Merten - Sanja Günkel 3:6, 3:6; Heike Eggert - Kristen Böttger 6:0, 7:5; Katja Puscher - Caroline Kuhlhoff 3:6, 3:6; Silke Schauties - Mara Solano de Schulze 3:6, 2:6; Angelika Pibernik - Nicole Prayon 2:6, 2:6; Kathrin Brüning - Sonja Lade 6:3, 6:4. Doppel: Sind trotz der beiden gewonnenen Sätze für Bad Soden im ersten und dritten Doppel für den kommenden Samstag, 19. Juli (9 Uhr) komplett neu angesetzt worden.
Außerdem spielten: TC Hainstadt - SC SaFo Ffm II 8:1, TC Bruchköbel - TCB Darmstadt: Beim Stand von 4:2 unterbrochen. Wird am 19. Juli (10 Uhr) fortgesetzt. Tabelle: 1. TC Hainstadt 12:2 Punkte/46:17 Matches, 2. TC Bruchköbel 10:2/34:20, 3. Tennis 65 Eschborn 10:4/38:25, 4. TCB Darmstadt 8:4/37:17, 5. BW Bad Soden 4:8/19:35, 6. SC SaFo Ffm II 4:10/21:42, 7. RW Eltville 2:10/18:36, 8. Eintracht Frankfurt 2:12/21:42.

(awo)

FUSSBALL IN DIESER WOCHE

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Dienstag, 15. Juli

Testspiele: SG Obbornhofen/Bellersheim - Traiser FC (18.45), SG Ober-Mockstadt - FSG Burg-Gräfenrode (20.00), SG Melbach - FC Kaichen (20.15), VfR Lich - SG Wohnbach/Berstadt (20.30)

Stadtpokal Friedberg (beim VfB Friedberg): Emekspor Friedberg - SV Ossenheim (18.30), SV Bruchenbrücken - Germ. Ockstadt (19.30), VfB Friedberg - FSV Dorheim (20.30).

Turnier des VfB Petterweil: SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg - VfB Petterweil (18.30), SV Nieder-Wöllstadt - TSG 51 Frankfurt (20.15).

Gemeindepokal Florstadt in Nieder-Mockstadt: SV Leidhecken - FC Nieder-Florstadt (18.30), SG Nieder-Mockstadt/Stammheim - SV Staden (20.00).

Steeder Cup des SV Kilianstädten: Germania Dörnigheim - SV Gronau (18.00), SV Kilianstädten - SV Bernbach (19.45)..

Valentini-Cup des SSV Lindheim: SSV Lindheim - Kick. Obertshausen (18.30), SKV Beienheim - KSV Klein-Karben (20.15).

Mittwoch, 16. Juli

Testspiele: FC Nieder-Florstadt - FSV Dauernheim, SG Ober-Erlenbach - SV Steinfurth (beide 19.30), TSV Vatanspor Bad Homburg - Türk Gücü Friedberg (20.00)

Turnier des VfB Petterweil: FC Oberstedten - TuS Rockenberg (18.30), FC Ober-Rosbach - Spvgg. Dietesheim (20.15).

Stadtpokal Reichelsheim (beim SKV Beienheim): SG Dorn-Assenheim/Weckesheim - SG Reichelsheim/Bingenheim (18.30), SKV Beienheim - FC Inter Reichelsheim (20.15).

Valentini-Cup des SSV Lindheim: FV Bad Vilbel - SV der Bosnier Frankfurt (18.30), FG 02 Seckbach - Teut. Watzenborn-Steinberg (20.15).

Donnerstag, 17. Juli

Testspiele: Germ. Ortenberg - SV Nieder-Weisel (19.00), SV Echzell - FC Nieder-Florstadt II, TSG Ober-Wöllstadt - SG Ober-Mockstadt, SV Assenheim - Spvgg. Langenselbold (alle 19.30), FC Hessen Massenheim - Sport. Eckenheim (20.00).

Stadtpokal Friedberg (beim VfB Friedberg): Türk Gücü Friedberg - Emekspor Friedberg (18.30), Blau-Gelb Friedberg - SV Bruchenbrücken (19.30), FSV Dorheim - Germ. Ockstadt (20.30).

Turnier des VfB Petterweil: TSG 51 Frankfurt - VfB Petterweil (18.30), SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg - SV Nieder-Wöllstadt (20.15).

Gemeindepokal Florstadt (in Nieder-Mockstadt): SV Staden - FC Nieder-Florstadt (18.30), SG Nieder-Mockstadt/Stamheim - SV Leidhecken (20.00).

Steeder Cup des SV Kilianstädten: Germ . Dörnigheim - SV Kilianstädten (18.00), SV Gronau - SV Bernbach (19.45).

Valentini-Cup des SSV Lindheim: KSV Klein-Karben - Kickers Obertshausen (18.30), SSV Lindheim - SKV Beienheim (20.15).

Freitag, 18. Juli

Testspiel: 1. FC-TSG Königstein - SSV Heilsberg (19.30).

Stadtpokal Friedberg (beim VfB Friedberg): Emekspor Friedberg - FC Olympia Fauerbach (18.30), Blau-Gelb Friedberg - VfB Friedberg (19.30), SV Bruchenbrücken - FSV Dorheim (20.30).

Stadtpokal Reichelsheim (beim SKV Beienheim): SKV Beienheim - SG Reichelsheim/Bingenheim (18.30), SG Dorn-Assenheim/Weckesheim - FC Inter Reichelsheim (20.15).

Krombacher-Cup von Teutonia Köppern: SG Rodheim - Teutonia Köppern I (18.45), DJK Bad Homburg - Teutonia Köppern II (20.00).

Valentini-Cup des SSV Lindheim: FV Bad Vilbel - FG 02 Seckbach (19.30). gg



Olympianer ohne Mühe - Friedberger Fußball-Stadtpokal: Fauerbacher 5:0-Erfolg über Türk Gücü

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Der FSV Dorheim übernahm beim gestern Abend gestarteten Friedberger Fußball-Stadtpokal durch einen 3:0-Sieg über Blau-Gelb Friedberg die Führung in Gruppe A, nachdem sich dort Gastgeber VfB Friedberg und Germania Ockstadt torlos 0:0 getrennt hatten.

In Gruppe B distanzierte anschließend der FC Olympia Fauerbach den nur mit seiner 2. Mannschaft (Kreisliga B) angetretenen Verbandsligisten Türk Gücü Friedberg leicht und locker mit 5:0.

Gruppe A

VfB Friedberg - Germania Ockstadt 0:0: Ob Waldemar Patzwald oder Volkan Eser - an Ockstadts tüchtigem Schlussmann Bock fanden die VfBler gestern Abend auf dem Burgfeld kein Vorbei. Derweil waren die Ockstädter Germanen ohne zwingende Torchance geblieben.

Blau-Gelb Friedberg - FSV Dorheim 0:3 (0:2): Nicht nur die Partie, sondern auch noch ihren Spieler Jan Parlow hatten die Blau-Gelben verloren. Der sah in der 46. Minute nach einer Unsportlichkeit die Gelb-Rote Karte. Die Tore des A-Liga-Aufsteigers schossen in einer recht einseitigen Begegnung Fabian Glowacki (20.), Spielertrainer Benjamin Bindewald (25.) und Tom Ehrlicher (43.).

Gruppe B

FC Olympia Fauerbach - Türk Gücü Friedberg 5:0 (1:0): Vor der Pause hatte nur "Maxi" Oberschelp den Ball im Gehäuse von Türk Gücü unterbringen können (7.). Umso zielstrebiger lief es bei den Olympianern dafür nach Wiederbeginn. Der vom Gruppenliga-Konkurrenten SG Ober-Erlenbach gekommene Andreas Baufeldt (31.) und Florian Müller (36.) erhöhten schnell auf 3:0. Das 4:0 (46.) trug dann den Absender von Neuzugang Avdo Hajdarevic, ehe Paul Wischtak in der 48. Minute mit dem 5:0 den Sack zuschnüren sollte. gg

Heute Abend spielen: Emekspor Friedberg - SV Ossenheim (Gr. B/18.30), SV Bruchenbrücken - SV Ockstadt (Gr. A/19.30), VfB Friedberg - FSV Dorheim (Gr. A/20.30).



Rosbach wahrt Finalchance

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Der FC Ober-Rosbach hat beim Fußballturnier des VfB Petterweil die Chance auf den Finaleinzug gewahrt. Gegen den phasenweise nur mit neun Feldspielern agierenden Kreisoberliga-Rivalen TuS Rockenberg gelang ein 5:0-Sieg.

FC Ober-Rosbach - TuS Rockenberg 5:0 (3:0): Florian Gross im Rockenberger Kasten hielt die Niederlage seines Teams in erträglichem Rahmen. Die Treffer des FCO schossen Tezcan Üstündag (9., 12., 63., 73./FE) und Murat Akbulut (37.).

Spvgg. Dietesheim - FC Oberstedten 3:1 (1:1): Mate Tokic brachte den Spitzenreiter in Front (14.), doch Yusuf Halici glich für den starken Hochtaunus-Kreisoberligisten bald aus (21.). Die Partie blieb auf Augenhöhe, bis Florian Bergmann (65.) und Marc Reichl (75.) Dietesheim zum Sieg führten. gg

Tabellenstand, Gruppe A
1. Spvgg. Dietesheim 2 18:1 6
2. FC Ober-Rosbach 2 6:0 6
3. FC Oberstedten 2 1:4 0
4. TuS Rockenberg 2 0:20 0

Heute spielen (in Gruppe B): SpVgg Bad Homburg - VfB Petterweil (18.30), SV Nieder-Wöllstadt - TSG 51 Ffm. (20.15).




Auf Siegestour in Siegen

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Hendrik Freitag, Aushängeschild der TG Groß-Karben in Sachen Ringtennis, spielt in dieser Saison für den TuS Rodenbach, da ihm in Karben die geeigneten Spielpartner fehlen.

Bestens vorbereitet, errang er nun bei den "Norddeutschen Meisterschaften 2014" in Siegen (Gastgeber war der RTG Weidenau) in überragender Manier vier Goldmedaillen. Dabei triumphierte er sowohl im Einzel als auch im Mixed mit seiner Partnerin Fabienne Dott und zusammen mit Henning Bartels im Doppel bzw. im alternierenden Doppel.

Das unerwartet gute Wetter ließ die Titelkämpfe zur Hitzeschlacht werden. Das störte Hendrik Freitag aber nicht weiter. Souverän gewann er seine Spiele und gilt jetzt als Favorit bei den "Deutschen", die vom 12. bis 14. September in Kieselbronn ausgetragen werden.

Zuvor begleitet er allerdings noch als Trainer und Betreuer die Karbener Delegation zu den Süddeutschen Meisterschaften am 19./20. Juli in Karlsruhe. Bereits am 18. Juli veranstaltet die TG Groß-Karben auf ihrem Vereinsgelände den "Kids-Cup" für die hessischen Ringtenniskinder im Alter von bis zu zwölf Jahren. gg



5:0 und 12:1 - Staden im Torrausch

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TESTSPIELE/SC Dortelweil - SG Marköbel 5:1 (2:0): Das Team von Markus Beierle war Chef im Ring und sorgte durch Stefan Ljujic (2.), Robin Dobios (32., 53./FE) und Rückkehrer André Stoss (Ex-SG Anspach/56.) für ein 4:0. Dann erst gelang Marköbel dank Kevin Schwarzer das Ehrentor (77.). Zum 5:1 (80.) war Advan Cakiqi zur Stelle.

SV Staden - Sportfreunde Oberau 5:0 (4:0): In einer furiosen ersten Hälfte stellte Staden die Weichen auf Sieg, wobei die ersten drei Tore durch Marius Berting vorbereitet wurden. Tore: 1:0 (20.) Ümit Karpuz, 2:0 (36.) Jan Dombrowsky, 3:0 (38.) Markus Wagner, 4:0 (40.) Karpuz (Zuspiel Wagner), 5:0 (85.) Sebastian May (Flanke Salomon).

SV Staden II - SG Reichelsheim/Bingenheim 12:1 (7:0): Der A-Liga-Absteiger war turmhoch überlegen und gestattete lediglich ein Gegentor zum 9:1 (76.) durch Sascha Hübner. Für Stadens Ib trafen: Christian Walther (8.), Robin Heinz (17./27./80.), Marvin Schneeberger (24.), Daniel Wagner (25./75.), Christopher Zorbach (42.), Tobias Hebbe (44./78.), Nils Köcher (63.) und Marc Weyrauch (90.).

(Frauen) Wiking Offenbach - Spvgg. Oberrad 1:2 (0:0): Melanie Höbelt legte für den Kreisoberliga-Aufsteiger vor (63./73.). Erst in der 90. Minute traf der Gruppenligist durch Marlene Schuffert zum 1:2.

Am gestrigen Auftaktabend im Turnier des SSV Lindheim standen zwei Spiele in Gruppe A an.

SV der Bosnier Frankfurt - FG 02 Seckbach 3:1 (1:1): Muslic hatte für den Kreisoberligisten das 1:0 (11.) vorgelegt. Das glichen die klassenhöheren Seckbacher durch Marco Corlija aus (27.). Nach der Pause hatten die Bosnier mehr vom Spiel und kamen durch Adis Pita (52.) sowie den Ex-Bad Vilbeler Kenan Kovacevic (81.) noch zum Sieg.

FV Bad Vilbel - Teutonia Watzenborn-Steinberg 1:1 (0:0): In einem flotten, ausgeglichenen Duell zweier Verbandsligisten legte Teutone Luis Gonzales das 0:1 (59.) vor. Marius Troll glich für den FV zum gerechten 1:1 (72.) aus. gg



Seibert siegt vor Ratz

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Ganz überlegener Sieger des "8. Wallernhäuser Dorflaufs" wurde Thomas Seibert (Laufprojekt Büdingen). Der M-35er hatte die zehn Kilometer in 33:36,2 min. absolviert und wies im Ziel fast zweieinhalb Minuten Vorsprung gegenüber dem Zweiten (von 129 Finishern) Philipp Ratz (LG Ovag Friedberg-Fauerbach/36:01,4) auf. Dritter wurde Jakub Tecza (smart tees rheinmain/36:34,6). Schnellste Frau im Feld war als Gesamt-25. Astrid Staubach (BSG Sparkasse Oberhessen). Die W-40erin wurde im Ziel in 41:44,1 min. gestoppt.

Mit einem Doppeltriumph des TSV Krofdorf-Gleiberg endete der ebenfalls angebotene Lauf über 5000 m. Dabei siegte Maximilian Schmidt in 17:02,2 min. vor Clubkamerad Jan-Hendrik Hans (18:13,7) und Lokalmatador Philip Ahne (LLT Wallernhausen/18:46,7). Maria Schmidt (Krofdorf-Gleiberg) war in 21:51,1 als Zwölfte unter 53 Finishern schnellste Läuferin. gg

Weitere Ergebnisse

10-km-Lauf: 5. Christoph Sulzer (Marathon Friedberg) 36:55,4 min. (1. M-45); 6. Daniel Mansfeld (TV Echzell) 37:35,9 (1. M-30); 7. Tobias Hübner (LT Florstadt) 37:54,2 (2. MHK); 9. Manuel Tschenscher (Marathon Friedberg) 38:24,4 (4. M-35); 10. Jochen Rolle (LG Ovag Friedberg-Fauerbach) 38:25,1 (2. M-45); 12. Thorben Lehr (TV Echzell) 38:50,7 (3. MHK); 13. Uwe Schröder (TG Melbach) 39:06,6 (3. M-45); 15. Christoph Beume (Marathon Friedberg) 39:26,2 (5. MHK); 16. Michael Thyssen (LG Ovag Friedberg-Fauerbach) 39:28,8 (4. M-45); 19. Matthias Kropp (Marathon Friedberg) 40:03,1 (2. M-40); 23. Michael Schäfer (TSV Nieder-Mörlen) 41:0,7 (7. MHK); 26. Ulrich Beck (TV Echzell) 41:55,6 (8. M-45); 33. Max Titus Sauerwein (Marathon Friedberg) 43:28,0 (9. MHK); 47. Steffen Kohlas (Fun-Ball Dortelweil) 45:23,8 (15. M-45); 50. Uwe Preußner (LT Florstadt) 45:29,9 (4. M-55); 52. Jens Gajewski (LG Ranstadt) 45:48,2 (3. M-30); 55. Thomas Glaub (LG Altenstadt) 45:57,1 (5. M-35); 58. Dieter Immerheiser (TSV Rödgen) 46:04,8 (2. M-60); 60. Volker Rullmann (Marathon Friedberg) 46:08,8 (5. M-50); 61. Norbert Anlauf (LG Altenstadt) 46:20,4 (6. M-50); 62. Petra Unkrich (TV Windecken) 46:27,3 (1. W-55); 64. Martin Haizmann 46:54,4 (7. M-50); 68. Abdelhamid Rahmani (bd. LG Altenstadt) 47:58,9 (3. M-60); 69. Berthold Kalunka (TSV Nieder-Mörlen (48:10,3) 4. M-60; 74. Fred Böttger 49:21,1 (7. M-55); 84. Volker Faulstich (bd. TV Windecken) 51:05,5 (9. M-55); 86. Mathias Laufer (TG Groß-Karben) 51:04,2; 87. Reinhard Schartl (Marathon Friedberg) 51:15,1 (10. M-55); 88. Thomas Rost (LG Altenstadt) 51:30,4 (8. M-50); 89. Brigitte Echzeller (TV Echzell) 51:47,0 (1. W-65); 94. Mona Winter (LG Ovag Friedberg-Fauerbach) 52:37,6 (1. WHK); 95. Rita Weiß (TV Windecken) 52:54,0 (2. W-50); 96. Herbert Krämer (KSV Klein-Karben) 53:03,9 (12. M-55); 105. Lioba Eß-Leim 54:42,1 (1. W-60); 106. Volker Reussner (bd. TV Echzell) 55:20,1 (26. M-45); 107. Kurt Schädlich 55:30,3 (2. M-70); 110. Inge Schuhmacher 56:19,3 (2. W-65); 111. Lisa Haizmann 56:45,5 (3. WHK); 114. Gerald Meister (alle LG Altenstadt) 58:11,4 (10. M-50); 115. Natascha Seibert (TV Düdelsheim) 58:32,6 (1. W-35); 123. Sigrid Katte (LG Altenstadt) 1:03:32,5 std. (2. W-60); 125. Olaf Kalunka (TSV Nieder-Mörlen) 1:05:22,1 (16. MHK).



Relegation ist wieder da - Rundentagung der Fußball-Verbandsliga Mitte mit Dietkirchen und Dorndorf

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Klassenleiter Jörg Wolf begrüßte die Vertreter von 16 Vereinen. Delegierte des Türkischen SV Wiesbaden waren dem Treffen ferngeblieben. Zum Leidwesen der anderen Vereinsvertreter, die vergeblich Spielverlegungen angemeldet hatten.

Mit den Delegierten des FC Dorndorf und des FSV Schröck waren die Neulinge mit Interesse vertreten und vernahmen, wie alle anderen, dass der Hessische Fußball-Verband (HFV) größten Wert darauf legt, dass auf den Trikots keine politischen Slogans oder gar Abbildungen präsentiert werden dürfen. Selbst auf möglichen T-Shirts unter den Trikots sei dies verboten.

Die in der vergangenen Saison aufgehobene Relegationsregelung ist in Bezug auf den Aufstieg wieder aufgehoben, sodass neben dem Meister auch der Tabellenzweite die Möglichkeit hat, in die Hessenliga aufzusteigen. Mindestens zwei Mannschaften müssen aus der Liga absteigen, im ungünstigsten Fall sind es fünf Teams, die den bitteren Weg in die Gruppenliga gehen müssen. Das hängt von den Absteigern in der Regionalliga oder Hessenliga ab. Eine Relegation in Sachen Abstieg wird es nicht geben. Neu ist auch: Sollte ein Spieler das Bedürfnis haben, mit einer Mütze, Kappe oder einem Kopftuch zu spielen, dann müssen diese Accessoires der Hauptfarbe des Trikots entsprechen. Allerdings seien die Schiedsrichter angewiesen, diese Regelung nicht ganz genau auszulegen.

Gegen Ende der Besprechung gab es geharnischte Kritik am Deutschen Fußball-Bund (DFB) als auch am HFV. "Vom DFB kommt für die Amateurvereine zu wenig. Der Verband muss sich ebenfalls an den zusätzlichen Kosten beispielsweise für Laptops für den elektronischen Spielberichtsbogen beteiligen", sagte der Spielausschussvorsitzende der Viktoria Kelsterbach. Unsäglich sei es auch, dass die Bundesligaspiele an Freitagen, Samstagen und sonntags ausgetragen würden und jetzt auch noch geplant sei, das Top-Spiel der Regionalligen an einem Wochentag im Fernsehen zu übertragen. Mit Unverständnis wurde ebenfalls registriert, dass Profivereine ihre Reservemannschaften so ohne weiteres abmelden könnten, kleine Amateurvereine für eine solche Vorgehensweise aber bestraft würden.

In Bezug auf die Eintrittspreise wurde den Vereinen empfohlen, sowohl für Frauen als auch für Männer Eintritt in Höhe von fünf Euro zu erheben. Der ermäßigte Satz wurde auf vier Euro beziffert.



Drei Verletzte auf der B 8 in Limburg

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. Bei einem Verkehrsunfall auf der B 8 sind am Montagmorgen in Limburg drei Personen verletzt worden. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei war eine 33-Jährige auf ihrer Fahrt aus Richtung ICE-Bahnhof in Richtung Stadtmitte kurz vor der Autobahnbrücke auf die Gegenfahrbahn geraten und mit ihrem Peugeot mit einem entgegenkommenden Fiat zusammengestoßen. Die 19-jährige Fiat-Fahrerin wurde schwer, ihr 27-jähriger Beifahrer und die Unfallverursacherin leicht verletzt. Alle drei wurden zur Behandlung ins Limburger Krankenhaus gebracht.

Wie sich herausstellte, stand die 33-Jährige leicht unter Alkoholeinwirkung, ein erster Test ergab einen Wert von 0,42 Promille. Die Beamten stellten auch Anzeichen auf den Konsum von Betäubungsmitteln fest und kassierten nach zwei Blutentnahmen ihren Führerschein ein. Die beiden total beschädigten Autos mussten abgeschleppt werden. Den Schaden schätzt die Polizei auf insgesamt 18 000 Euro.



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