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Mewes fordert einen konzentrierten Start

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Hofheim. Während das Team von Trainer Klaus Mewes vier Niederlagen in Folge einstecken musste und zuletzt beim Heimspiel gegen den BC Marburg in der Schlussphase bedenkliche Tendenzen zeigte, eilen die Gastgeberinnen aus dem Ruhr-Gebiet von Sieg zu Sieg.

Vor einem Monat wäre die Partie zwischen den Baskets und dem Herner TC noch das Auswärtsspiel eines Spitzenteams gegen eine Mannschaft aus dem Mittelfeld gewesen, nun begegnen sich die punktgleichen Teams auf Augenhöhe. Dabei scheint der Tabellenvierte Herne Vorteile auf seiner Seite zu haben. Die Aufbauspielerinnen Quenice Davis aus den USA und die Tschechin Katarina Flasarova führten ihre Mannschaft zu einer Siegesserie gegen Chemnitz (85:62), in Oberhausen (78:62), gegen Bamberg (80:68) und zuletzt bei den Eisvögeln aus Freiburg (78:70). Die Spielgemeinschaft aus Langen und Hofheim hingegen stürzte vom Platz an der Sonne bis auf Rang sechs der Bundesliga ab und sucht nach ihrer Form aus den ersten fünf siegreichen Spielen.

"Es wird richtig schwer in Herne, doch verstecken müssen wir uns nicht", glaubt Mewes trotzdem weiter an sein Team. Der erfahrene Übungsleiter weiß um die Wichtigkeit der Anfangsphase. Seine Spielerinnen verschliefen sie in der jüngeren Vergangenheit des öfteren und ebneten so den Gegnern den Weg zum Sieg.

Schon in der vergangenen Woche wurde bei den Baskets aufgrund von Erkältungen kaum einmal mit dem gesamten Kader trainiert. Spielerinnen wie Francis Pieczynski waren gegen Marburg nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte, und auch in der aktuellen Trainingswoche gab es kleinere gesundheitliche Probleme.

Klaus Mewes hofft, dass er in Herne aus dem Vollen schöpfen kann. Der große Kader des Gegners macht Herne für die Baskets schwer ausrechenbar. Damit die Rhein-Main Baskets wieder zu ihrem guten Team-Basketballspiel finden und die Negativ-Serie beenden können, bedarf es der besten Besetzung. Bemüht der Play-offs-Finalist der vorherigen Saison die beiden letzten Ergebnisse aus den Aufeinandertreffen mit Herne, dürfte dies für Hoffnung und gute Stimmung bei der Spielgemeinschaft sorgen. In der Hinrunde 2012/13 besiegten ´die Baskets Herne am dritten Spieltag mit 81:74 und auch das Rückspiel in Hofheim ging mit 85:68 an die Baskets. Um die Kurve in der Bundesliga zu bekommen und auch in der dritten Runde des DBBL-Pokals mit einem guten Gefühl ins Spiel am 8. Dezember gehen zu können, müssen die Spielerinnen von Klaus Mewes den Teamgeist aus der Vergangenheit wecken. Schließlich ist der Gegner, der am Sonntag in einer Woche um 15.30 Uhr bei den Rhein-Main Baskets antreten wird, wieder der Herner TC.

Auch die beiden Nachwuchs-Mannschaften der Rhein-Main Baskets hoffen am Wochenende auf die Trendwende. Während die Zweite Mannschaft in der II. Bundesliga Süd sonntags ab 16 Uhr in der Langener Georg-Sehring-Halle als Tabellenletzter den Zweiten des Klassements aus Bad Aiblingen empfängt, bestreitet die U17-Jugend in der Nachwuchs-Bundesliga Gruppe Mitte um 13.30 Uhr das Vorspiel und hofft als Tabellenfünfter gegen die Rhein Girls Baskets, die Letzte des Tableaus sind, weiter Boden gutmachen zu können, um am Ende einen der ersten vier Play-off-Plätze zu ergattern.




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