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Kopperschmidt stellt in der Ostalb die Weichen

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Sie liegen zwar nach wie vor in der unteren Tabellenhälfte, nur zwei Zähler von der "roten Laterne" getrennt, doch etwas Luft konnten sich die Drittliga-Volleyballer der SG Rodheim mit den zwei Punkten für den hart erkämpften 3:2 (26:24, 24:26, 25:19, 22:25, 15:13)-Sieg bei DJK Aalen verschaffen. "Jetzt können wir erst einmal durchatmen und den Blick nach vorn richten", denkt Kapitän Johannes Voeske bereits auf die nächste Partie gegen Aufsteiger TV Hausen (Sonntag: 16.00; Sportzentrum).

Der Liga-Neuling hat sich mit drei Siegen in Folge auf Platz 2 hinter dem TV Waldgirmes festgesetzt. Die Stimmung im Rodheimer Kader ist nach den jüngsten Erfolgen wieder hergestellt. Neben den Akteuren auf dem Spielfeld feierten auch die Wechselspieler jeden Punkt mit. "Die Emotionen müssen wir unbedingt mit ins nächste Spiel nehmen. Es hapert noch an Abstimmung und Feinjustierung, aber wir sind auf einem guten Weg", so Steller Peter Preisendörfer.

In Aalen entwickelte sich von Beginn an ein spannendes Duell. Die Gastgeber konnten sich auf 12:7 und 22:19 absetzen. Im Endspurt behaupteten sich dann aber die erfahreneren Wetterauer, die dank der von Libero Patrick Hehl gut organisierten Annahme und Abwehrarbeit den Schwung mit in den zweiten Satz nahmen. Bis zum 20:20 lag der Gast vorne, in der entscheidenden Phase konnte man aber tempomäßig nicht ganz mithalten.

Einseitig ging es im Satz drei zu. Mit druckvollen Aufschlägen von Johannes Voeske und Robert Stodtmeister sowie mit einer Blockserie von Thomas Fuhrmann konnte sich die SGR schon früh absetzen. Nach diesem mit 25:19 gewonnenen Satz führten die Piraten im vierten Durchgang schnell 5:0. Doch der Tabellenzehnte aus der Ostalb ließ sich nicht unterkriegen. Es entwickelte sich erneut ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Zuschauer peitschten ihr Team schließlich zum 2:2-Satzausgleich nach vorn.

Der Tiebreak schien bereits beim 2:6, 3:8 und 8:12 zu Gunsten Aalens entschieden. Dann aber kam Marcel Kopperschmidt zum Aufschlag und nutzte eine Schwächephase bei der DJK-Annahme aus. Die SGR legte zum 13:12 vor, am Ende reichte es für Andreas Böhmer, Valentin Britz, Thomas Fuhrmann, Patrick Hehl, Oliver Klein, Marcel Kopperschmidt, Peter Preisendörfer, Robert Stodtmeister, Ulrik Sürken, Johannes Voeske und Tim Wacker zu einem glücklichen 15:13, das zwei Punkte wert war.




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