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Dietrich und Co. bescheren KSG 1920 ein 2:8-Debakel

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Der FC Rendel II ist spitze! Durch ein 8:2-Schützenfest bei Nachbar KSG 1920 Groß-Karben II thronen die Rendeler in der Fußball-Kreisliga B Friedberg (Gr. 2) seit gestern Nachmittag auf dem ersten Platz des Klassements. Zweithöchster Tagessieger war Blau-Weiß Espa mit einem 4:1 gegen den TSV Ostheim II.

SG Rodheim II - SG Wohnbach/Berstadt II 2:3 (0:1): Sascha Straub entschied die auf des Messers Schneide stehende Partie erst kurz vor Schluss für die Gäste. Tore: 0:1 (25.) Marvin Diehl (Zuspiel Straub), 0:2 (55.) Maximilian Stüber (nach verhungertem Rodheimer Rückpass), 1:2 (70.) Alexander Vetter, 2:2 (85.) Kevin Diehl (der daraufhin wie auch Vetter den Pfosten statt zum 3:2 traf), 2:3 (88.) Straub.

TFV Ober-Hörgern II - Traiser FC II 3:2 (1:0): Angesichts zweier "Holztreffer" durch Jan Geheb war der knappe Ober-Hörgerner Derbysieg dennoch hochverdient. Tore: 1:0 (29./FE) Peter Preller (Foul an Richter), 2:0 (46.) Geheb (Kopfballaufsetzer nach Richter-Flanke), 2:1 (49.) Timo Metzger, 3:1 (61.) Preller, 3:2 (85.) Florian Zimmer (der ebenfalls noch die Latte traf).

KSG 1920 Groß-Karben II - FC Rendel II 2:8 (1:2): Selbst in der Höhe ging der Derbysieg für die Rendeler Reservisten gestern in Ordnung. Tore: 0:1 (9.) Dietrich (Vorlage Kühn), 0:2 (11.) Dietrich (Solo), 1:2 (33.) Bakanhan, 1:3 (50.) Chababe (Zuspiel Duchatsch), 1:4 (60.) Dehler (Pass Dietrich), 1:5 (65./FE) Chababe (nach Foul an Dietrich), 1:6 (74.) Dietrich, 1:7 (80.) Dehler (Alleingang), 2:7 (82.) Fritscher (Vorarbeit Muhammer), 2:8 (85.) Lenz (Pass Dehler).

FSV Dorheim II - Germania Ockstadt II 1:2 (0:2): Der Ockstädter Sieg hing in der Schlussphase am seidenen Faden, als Christian Burandt vor dem eigentlich leistungsgerechteren 2:2 stand, aber noch abgeblockt wurde. Tore: 0:1 (12.) Stachowiak (nach einer Ecke), 0:2 (29.) Duric (aus 25 Metern), 1:2 (79./HE) Burandt (nach Handspiel Sven Zimmermann).

BW Espa - TSV Ostheim II 4:1 (4:0): Zinkl im Ostheimer Tor hatte die Niederlage für sein Team letztendlich noch in erträglichen Grenzen gehalten. Tore: 1:0 (10.) Mike Peschla (Zuspiel Wilke), 2:0 (14.) Wenzel (aus 14 m nach Aslan-Flanke), 3:0 (21.) Wuttke (20 m), 4:0 (44.) Gerken (Ballstafette über T. Rühl, Gerken traf dann Torholz, Peschla passte wieder zu Gerken), 4:1 (64.) Scheer.

SV Rosbach - FC Kaichen II 3:3 (0:2): In der 86. Minute hatte der FCK noch den Siegtreffer am Fuß: Stephan Becker scheiterte mit einem an ihm selbst verwirkten Strafstoß aber an Rosbachs Keeper Daubertshäuser. Im Gegenzug traf Rosbachs Dietz per Kopf die Latte (88.). Tore: 0:1 (27.) T. Ofcarek, 0:2 (38.) Helfrich (jeweils per Kopf nach Vorarbeit Strauch), 1:2 (47.) Simon (Pass Dietz), 2:2 (62.) Erden (23-m-Freistoß), 2:3 (72.) Strauch (Zuspiel T. Ofcarek), 3:3 (78.) Simon (Anspiel Pfeiffer).

FC Inter Reichelsheim - FSG Burg-Gräfenrode II: verlegt auf 14. August (19.30 Uhr). gg




18:0 - FSV Kloppenheim macht’s sogar noch gnädig

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18 Paukenschläge hatte am Samstagnachmittag der FSV Kloppenheim in der Fußball-Kreisliga B Friedberg (Gr. 3) seinem Gastgeber SG Rödgen/Blau-Gelb Friedberg II verpasst - und sich dadurch folgerichtig auf Platz 1 der Tabelle "geballert". Für einen Paukenschlag sorgte aber auch die FSG Wisselsheim: Die Hitzbergler distanzierten A-Liga-Absteiger Spvgg. 08 Bad Nauheim mit 4:0. Noch ein wenig höher siegte der VfR Butzbach II (6:1 beim SVP Fauerbach II).

SG Rödgen/Blau-Gelb Friedberg II - FSV Kloppenheim 0:18 (0:9): Mehr als ein lockeres Trainingsspielchen war es für den FSV wahrlich nicht. Der Sieg der Gäste war angesichts weiterer "Hochkaräter" und noch zweier Lattenkracher durch Kus und Manske sogar noch recht gnädig ausgefallen. Die Tore verteilten sich auf Tim Kretschmer (5), Marco Kus (3), Jannis Lüdemann (2), Kevin Manske (2), Kevin Demuth, Max Overbeck, Johannes Overbeck, Marco Vetter, Pascal Laumann und einen "SG-Pechvogel".

SV Hoch-Weisel II - SG Oppershofen II 3:1 (1:0): Am Sieg der Gastgeber gab es nichts zu deuteln. Eher hätte der Erfolg noch um einiges deutlicher ausfallen können. Tore: 1:0/2:0/3:0 (3./Steilpass Hofmann, 52./Zuspiel Hofmann, 66./abgestaubt) alle Oliver Russ, 3:1 (66./HE) Woop.

FC Gambach II - SV Leidhecken 2:2 (0:1): Ein überraschendes, aber ebenso verdientes Remis für die Gambacher Reservisten! Tore: 0:1 (43.) Pilz (nach einer Ecke), 1:1 (46.) Nied (per Kopf nach Flanke Erhardt), 2:1 (70.) Erhardt (nach weitem Abschlag seines Torhüters Huber), 2:2 (87.) Gagewi (Vorarbeit Holzleiter).

SVP Fauerbach II - VfR Butzbach II 1:6 (0:4): Die Gastgeber haderten wiederholt mit dem Unparteiischen, von dem sie sich mehrmals benachteiligt fühlten. Tore: 0:1 (10./FE) Waschkowitz, 0:2 (22.) Vogl (aus 25 Metern), 0:3 (27.) Said, 0:4 (36./FE) Schlosser, 0:5 (72.) Velija (Heber über den Torwart), 1:5 (82.) Morschel, 1:6 (88.) Konschu.

KSG Bönstadt - SV Ossenheim 2:0 (1:0): "Unser Sieg geht absolut in Ordnung. Blank im Tor hat seinen Kasten im wahrsten Sinne des Wortes blank gehalten", resümierte Bönstadts Fußballchefin Kira Gelfort rundherum zufrieden. Tore: 1:0 (25.) Bersch (Vorlage Turner), 2:0 (83.) Meiss (per Kopf nach Flanke Billiy).

FSG Wisselsheim - Spvgg. 08 Bad Nauheim 4:0 (1:0): Die Niederlage des harm- weil torchancenlosen A-Liga-Absteigers hätte sogar noch happiger ausfallen können. Tobias Heilig traf in der 11. Minute den Bad Nauheimer Torpfosten und nach 78 Minuten verzeichnete der ehemalige "08er" Anthony Moore einen Lattenkracher. Torfolge: 1:0 (44.) Heilig (Vorlage Ursz), 2:0 (51.) Kurtz (Pass Blasig), 3:0 (70.) Blasig (im Alleingang), 4:0 (74.) Heilig (20 Meter).

SV Echzell - TSG Wölfersheim 0:0: Hüben wie drüben waren gestern Nachmittag zwingende Tormöglichkeiten ausgeglieben. Das Geschehen spielte sich fast durchweg zwischen den beiden Strafräumen ab - ein reinrassiger Sommerfußballkick. gg



SKG Erbstadt wie entfesselt: 12:0-Schützenfest gegen KSG Bönstadt II

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Das am Freitag herausgeschossene 11:1 gegen die SG Reichelsheim/Bingenheim II reichte der SG Dorn-Assenheim/Weckesheim II in der Fußball-Kreisliga B Friedberg (Gr. 4) nur bis gestern zur Tabellenführung. Dann stürmte die SKG Erbstadt durch ein 12:0 gegen die KSG Bönstadt auf Platz 1.

TSV Rödgen - FSV Kloppenheim II 3:2 (3:0): Mit einem lupenreinen Hattrick (8./21./33.) hatte Matthew Wheeler vor der Pause die Weichen auf einen Rödgener Sieg gestellt. Nach dem Wechsel spielte dann zwar nur noch Kloppenheim, doch näher als bis auf 3:2 durch Tore von Mesut Kilic (66./Zuspiel Kiefl) und Sascha Kiefl (68./Freistoß aus 25 m) kam der Gast nicht mehr heran.

BG Friedberg - TSG Wölfersheim II 3:1 (0:1): Der Sieg der Gastgeber hätte sogar noch deutlicher ausfallen können. Schon zur Pause lag ein 3:0 im Bereich des möglichen. Tore: 0:1 (38.) Loggia (25-m-Freistoß), 1:1/2:1 (57./Pass Stranczyk, 68./Zuspiel Bischof-Bartuli) Platz, 3:1 (75.) Stranczyk (18 m).

SKG Erbstadt - KSG Bönstadt II 12:0 (7:0): In einer vollkommen einseitigen Partie trafen Stöger (4./25./32.), Gottlieb (20./42./73./88.), Aslan (37./50./63./83.), Köhler (70.)

SV Hoch-Weisel - SG Oppershofen 3:3 (3:2): Doppeltes Pech für die Gastgeber im ersten Abschnitt: erst traf Alp Camur den Pfosten (10.), dann scheiterte Dennis Seipel mit einem an Camur verschuldeten Elfer an SGO-Keeper Marianayagam (25.). Trotzdem schaffte der SVH noch ein gerechtes Remis. Tore: 0:1 (1.) Pfeil, 1:1 (13.) Seipel (Zusammenspiel mit Strasheim, Lang), 1:2 (16.) Pfeil (Solo), 2:2 (30.) Strasheim (Solo), 3:2 (45.) Passet (Pass Strasheim), 3:3 (90.) Schmidt.

FC Gambach - SV Leidhecken II 2:0 (1:0): Daniel Knebel, Spielertrainer der verdient siegreichen Gastgeber, sah bereits in der 30. Minute nach Meckern Gelb-Rot. Tore: 1:0 (45./FE) Strasheim (Foul an Adolph; "Übeltäter" Maik Schneider sah dafür ebenfalls Gelb-Rot), 2:0 (70.) Adolph (Solo).

SVP Fauerbach - VfR Butzbach 2:4 (0:2): Drei verdiente Punkte des heuer hoch gewetteten VfR. Tore: 0:1 (27.) Oertner (Zuspiel Schreiner), 0:2 (39.) Tillmann (25 m), 1:2 (52.) Pfeiffer (Zuspiel Funke), 1:3 (67./HE) Spange, 1:4 (89.) Schoemakers, 2:4 (90.+2) Schnitter (Pass Spange). gg



Leichtes Spiel für Teutonia

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Vier der fünf in der KOL Friedberg angesetzten Sonntagsspiele endeten mit einem Auswärtssieg. Dabei setzten sich der SV Bruchenbrücken (2:0 beim FC Hessen Massenheim), der VfB Friedberg (2:1 bei Titelanwärter Ober-Rosbach), SV Steinfurth (3:2 bei Aufsteiger SSV Heilsberg) und der Türk. SV Bad Nauheim (2:1 bei Gruppenliga-Absteiger SKV Beienheim) durch. Für den einzigen Heimsieg sorgte gestern der SV Nieder-Weisel, der mit 2:1 gegen den zweiten Liganeuling TSG Ober-Wöllstadt obenauf blieb.

SV Staden - KSV Klein-Karben II 7:1 (2:1): Bis zur Pause hatte der KSV, der nur mit einem Zwölferkader angereist war und ab der 70. Minute nur noch zu zehnt auf dem Platz stand, noch ordentlich mitgehalten und kurz vor der Pause durch Demir sogar auf 2:1 (40.) verkürzt. Mann des einseitigen Spiels war indes ein Stadener: der vom FC Ober-Rosbach gekommene Sezgin Karpuz. Er erzielte das 1:0 (7.) und 2:0 (27.) jeweils nach Pass von Marius Berting, beim 3:1 (60.) profitierte Karpuz von Lohses Vorarbeit.

Fortan hatte Staden leichtes Spiel. Marcel Pfaff erhöhte nach unzureichend abgewehrter Wagner-Ecke auf 4:1 (63.). Das 5:1 (76.) besorgte nach einem Karpuz-Pass Wagner persönlich. Sebastian May war fürs 6:1 (80.) zuständig - nachdem Karbens Keeper zuvor gegen Berting und Karpuz pariert hatte. Den Schlussakkord zum 7:1 (85.) spielte Martin Hetmanczyk: nach drei Doppelpässen mit Berting.

SKV Beienheim - Türk. SV Bad Nauheim 1:2 (1:1): Visoka (Rückenprobleme), Anane (Zerrung), dazu noch die Langzeitverletzten Aniol und Yannick Wolf: das war gestern Nachmittag für den Gruppenliga-Absteiger zu viel an Ausfällen, wenn er auch gleich in der 1. Minute durch Maurice Böker eine dicke Chance zum 1:0 besaß. Fortan wurde der Türkische SV präsenter, hatte mehr Ballkontakte und durch Hodovic eine gute Möglichkeit. Das 0:1 (35.), das Ramil Taitchinow nach Freistoßflanke von Özkan Can per Kopf erzielte, fiel dann mit Unterstützung des zaudernden Kevin Christiansen im SKV-Kasten. Marx gelang aber in der 42. Minute nach Vorlage von Timon Wolf der Ausgleich.

Im zweiten Abschnitt wurde Beienheim stärker, stand aber mit seiner Chancenverwertung auf Kriegsfuß (Böker, Vogt, Daniel Friede!). Das rächte sich in der 80. Minute: Christiansen leistete sich an Yaya ein völlig unnötiges Foul, als er ihn im Strafraum umriss. Den fälligen Elfer verwandelte Can zum 1:2. In der 90. Minute gab’s dann noch "Rot" für Nauheims Viktor Folz nach einem rüden Foul an Wolf.

Hessen Massenheim - SV Bruchenbrücken 0:2 (0:0): "Das hatten wir uns anders vorgestellt - aber viel ist bei uns im Spiel nach vorne wahrlich nicht gelaufen", sprach Hessen-Coach Stefan Geppert nach 90 hart und hitzig geführten, aber souverän geleiteten Minuten von Schiedsrichter Räuber (Rodgau) vom verdienten Sieg der Gäste: "Die zweite Halbzeit ging klar an den SVB." Der eingewechselte Lukas Schulze hatte aus kurzer Distanz ein Zuspiel von Sven Harsch zum 0:1 (76.) verwertet - Harsch selbst schloss dann einen Konter zum 0:2 (86.) ab. Beide Tore erzielte der Gast in Überzahl: Massenheim, das im ersten Abschnitt Chancen für Nico Schad und Aminur Rahman ausgelassen hatte, erhielt in der 72. Minute Gelb-Rot für Niklas Baum (wiederholtes Foulspiel).

SV Nieder-Weisel - TSG Ober-Wöllstadt 2:1 (0:0): Der Aufsteiger hatte seinem Gastgeber alles abverlangt und hätte sich eigentlich ein Remis verdient gehabt - erst recht angesichts zweier Lattenkracher von Freistoßschütze Markus Gondolf (23.) und Max Grillmaier (60.). Weitere dicke Möglichkeiten boten sich der TSG direkt nach der Pause durch Luca Hannemann, der gleich zwei Mal an Weisels Keeper Hendrik Maas scheitern sollte (46.). Zwei Minuten später erzielte der Gastgeber das schmeichelhafte 1:0 (48.): Florian Krimmel hatte eine Ecke von Marc Göbel eingeköpft. Das hochverdiente 1:1 (65.) besorgte dann Hannemann. Daraufhin stand die TSG wiederholt vor einem weiteren Tor, es blieb aber aus. Stattdessen sollte der nach Kreislaufproblemen dann wieder eingewechselte Sebastian Volp in der "91." Minute mit dem 2:1 die unter Wert geschlagenen Gäste schocken.

SSV Heilsberg - SV Steinfurth 2:3 (0:0): "Wir sind in der KOL angekommen, aber in den entscheidenden Momenten waren uns die abgezockteren Steinfurther voraus", sprach Heilsbergs Pressewart Werner Weiß von einer mit Pech erlittenen Niederlage. Beide Teams beendeten das Spiel gelbrotbedingt zu zehnt: Steinfurth ohne "Maxi" Esposito (80./Foul+Meckern), der SSV ohne Tibet Kartal (88./Reklamieren). Tore: 0:1 (60.) Darius Rienmüller (als SSV-Torwart Andreas Yalman schlecht aussah), 0:2 (65.) Julian Repp (erwischte die Heilsberger Abwehr im Kollektivschlaf), 1:2 (70.) Sedat Köroglu (über Gästekeeper Daniel Laboy hinweg), 1:3 (79./ET) Yalman (ließ den bereits gesicherten Ball noch aus den Händen hinter die Linie gleiten), 2:3 (87.) Tibet Kartal (staubte Lampes Pfostenknaller ab).

FC Ober-Rosbach - VfB Friedberg 1:2 (1:2): Die Gastgeber erwischten einen Blitzstart und bejubelten nach nur vier Minuten das 1:0 durch Tezcan Üstündag. In der Folge aber avancierte der VfB zur besseren Mannschaft und kam in der 30. Minute zum 1:1: Tanyel Fedler hatte sich erfolgreich im Pressschlag gegen FCO-Tormann Sürer behauptet. Der Treffer zum 1:2-Pausen- und Endstand (36.) ging aufs Konto von Waldemar Patzwald. Der letztjährige Ober-Rosbacher war konsequenter Abnehmer einer Ballstafette über Martin Krank und Kevin Mauckner. Nach der Pause wurde Rosbach überlegen, ohne aber die von Malte Strothmann und Eugen Rack umsichtig dirigierte Innenverteidigung des VfB in Bedrängnis bringen zu können. gg



Kein Geschenk für Möhlmann

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Am Ende gingen beim FC Heidenheim die Lichter aus. Ein Stromausfall kurz nach dem Schlusspfiff legte die Haustechnik in der schmucken Arena lahm. Was die Spieler des letztjährigen Drittligameisters natürlich nicht daran hinderte, in ihrer dunklen Kabine den ersten Sieg der Heidenheimer im Bundesliga-Unterhaus lautstark zu feiern, während sich die Profis des FSV Frankfurt mit nachdenklichen Mienen zum obligatorischen Auslaufen begaben.

Vor 11 000 Zuschauern, darunter knapp 200 mitgereiste Anhänger aus Frankfurt, hatten sich die Bornheimer als der ideale Premierengast für den Club aus der schwäbischen Ostalb erweisen. "Wir sind drin in der Zweiten Liga, auch mit einer Niederlage. Und wir haben heute festgestellt, dass man fehlerfrei agieren muss, um zu punkten", erklärte FSV-Cheftrainer Benno Möhlmann, der zwei Tage nach seinem 60. Geburtstag von seiner Mannschaft kein nachträgliches Präsent in Form von einem oder gar drei Punkten erhielt. Und das lag nicht ursächlich daran, dass der Neuling bei seinem hochverdienten Sieg ein fußballerisches Feuerwerk abgeliefert hätte. Der Mannschaft von Trainer Frank Schmidt genügte eine biedere Vorstellung, um gegen ganz schwach spielende Bornheimer das ersehnte Erfolgserlebnis zu feiern.

In den Tagen vor dem Saisonauftakt hatte die medizinische Abteilung der Bornheimer, die sich schon in der Vorbereitung auf die neue Spielzeit nicht über mangelnde Arbeit beklagen konnte, zwar ganze Arbeit geleistet. Und so war Benno Möhlmann vor seinem 469. Spiel als Trainer in der Zweiten Bundesliga in der Lage, auch die Sorgenkinder der vergangenen Woche in die Startelf zu beordern. Patric Klandt, der keine Rückenprobleme mehr hatte, hütete das Tor der Frankfurter, und Tom Beugelsdijk bildete gemeinsam mit Björn Schlicke die Innenverteidigung, nachdem auch ihr Einsatz wegen einer Rückenblessur (Beudelsdijk) und einem blockierten Knie (Schlicke) lange gefährdet war.

 

Zu viele Schwachpunkte

 

Nicht auszudenken, was gestern in Heidenheim mit dem FSV passiert wäre, wenn dieses Trio nicht gespielt hätte. Denn Klandt, Beugelsdijk und Schlicke waren noch die besten Spieler einer Mannschaft, die zu viele Schwachpunkte aufwies. Linksverteidiger Alexander Bittroff zum Beispiel, neben Beugelsdijk, Vincenzo Grifo und André Schembri einer von vier Neuzugängen in der Anfangsformation des FSV, erwischte einen rabenschwarzen Tag und wurde in der 81. Minute durch Denis Epstein ersetzt, der erst seit drei Tagen wieder am Mannschaftstraining teilnimmt und die komplette Saisonvorbereitung aufgrund seiner schweren Verletzung nicht mitmachen konnte.

Dies ist ein Beleg dafür, wie dünn nach wie vor die Personaldecke bei den Hessen ist. Denn auch Odise Roshi, der nach knapp einer Stunde für Grifo kam, verpasste fast die gesamte Vorbereitung, brachte aber immerhin ein wenig Schwung in das sonst so flügellahme Offensivspiel der Gäste, die sich nur eine einzige Tormöglichkeit erarbeiteten. Nach einem Freistoß von Grifo nutzte Schlicke in der 10. Minute einen schweren Fehler des Heidenheimer Torhüters Jan Zimmermann und erzielte in bester Abstaubermanier die Führung für den FSV, der sich bis kurz vor der Pause zumindest in defensiver Hinsicht zweitligareif präsentierte. "Aber wir haben mit zwei Situationen unsere Taktik zerstört", sagte Uwe Stöver später. Der Sport-Geschäftsführer des FSV meinte damit die folgenschwere Fehlerkette, die sich die Frankfurter 120 Sekunden vor dem Pausenpfiff erlaubten und es so Marc Schnatterer ermöglichten, den Ausgleich zu erzielen. Und jene Szene in der 48. Minute, als Manuel Konrad seine Mannschaft schwächte. Dem neuen Kapitän des FSV, der schon früh die Gelbe Karte gesehen hatte, unterlief in der 48. Minute ein weiteres unnötiges Foul. Er sah dafür die Gelb-Rote Karte.

Zunächst schien es zwar so, als ob die Frankfurter mit zehn Spielern das 1:1 halten könnten. Aber mit zunehmender Spieldauer steigerten sich die Heidenheimer gegen nachlassende Frankfurter, bei denen spätestens nach dem Siegtreffer des eingewechselten Patrick Mayer in der 84. Minute sportlich die Lichter ausgingen. Ehe es danach dann auch im Stadion dunkel wurde.



Respekt, SG Nord ! - Fußball-Kreisliga A Limburg-Weilburg: VfR 19 überrascht gegen den FCA

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Im Selterser Derby war der TuS Eisenbach die dominierende Mannschaft und schlug die SG Selters 2 mit 3:0. Aufhorchen ließ der VfR 19 Limburg, der den FCA Niederbrechen beherrschte, aber "nur" 1:1 spielte

SG Selters 2 - TuS Eisenbach 0:3 (0:2). Die Gäste waren über die gesamte Spielzeit die deutlich bessere Mannschaft. Selters präsentierte sich viel zu schläfrig in der Defensive, verloren den Großteil der Zweikämpfe und hatten dem konsequenten Spiel der Gäste wenig entgegenzusetzen. Auch wenn das recht frühe 0:1 von Nick Erwe nach einer Kopfballverlängerung aus Abseitsposition erzielt wurde, änderte diese Tatsache nichts am Spiel. In der 26. Minuten nutzte Andreas Neu den Selterser Tiefschlaf aus und vollstreckte die Vorarbeit von Marvin Siebig. Im zweiten Durchgang fehlte bei den Platzherren das letzte Aufbäumen, was auch daran lag, dass die gute Gästeelf rein gar nichts ernstzunehmendes zuließ. René Simon ließ mit seinem Treffer zum 0:3 nach Freistoß-Vorarbeit von Steffen Reichwein alle Zweifler verstummen.
Selters: Gendritzki, Eufinger, Ries, R. Schardt, Knödler, Freisinger, Spitzlay, Reifert, Walli, Roos, Blazquez (Penner, Cinar, B. Schardt) - Eisenbach: Kaiser, Gautsch, K. Simon, Höhler, Reichwein, Zimmermann, R. Simon, Horz, A. Neu, Erwe, Siebig (Trabona, Baumann, Cinar) - SR: Erlbeck (Karben) - Tore: 0:1 Nick Erwe (12.), 0:2 Andreas Neu (26.), 0:3 Rene Simon (58.) - Zuschauer: 280.

RSV Weyer 2 - SC Dombach 2:5 (1:2). Weyer legte gut los und ging folgerichtig durch Paul Waschitzek mit 1:0 in Führung. Gegen die tiefstehenden Gäste fehlte fortan allerdings die Bewegung, sodass sich zwangsläufig Konterchancen für Dombach ergaben. Diese nutzen Oliver Tausch (36.) und Fabian Simon (41.) noch vor der Pause aus, um das Spiel zu drehen. Nach dem Wechsel blieb Dombach bei Kontern gefährlich und erhöhte durch Marco Uttenweiler mit einem Schuss vom Strafraumeck (50.) und Jan Hannappel (64.) auf 4:1. Bei Weyer war kein Aufbäumen zu erkennen, und Oliver Tausch versenkte einen Handelfmeter zur endgültigen Entscheidung zum 5:1 (70.). Weyer blieb nur noch der Treffer durch Arthur Baus (78.).
Weyer 2: Huttarsch, Baus, Schmidt, Mattersberger, Lehr, A. Loresch, Schmitt, Waschitzek, Schober, J. Loresch, Weber (Barthelmes, Kohlhepp, Vietze) - Dombach: E. Dörfl, P. Dörfl, Maier, Paunescu, Uhrig, Grassmann, Holzhäuser, Tausch, Uttenweiler, Hannappel, Cechol (Simon, Piechnik, Ben Hadj Ali) - SR: Maurer (Kirberg) - Zuschauer: 45 - Tore: 1:0 Paul Waschitzek (10.), 1:1 Oliver Tausch (36.), 1:2 Fabian Simon (41.), 1:3 Marco Uttenweiler (50.), 1:4 Maximilian Cechol (64.), 1:5 Oliver Tausch (70., Handelfmeter), 2:5 Arthur Baus (78.).

VfR 19 Limburg - FCA Niederbrechen 1:1 (0:0). In den ersten 45 Minuten sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel, in dem die Heimelf sich die ein oder andere Chance erspielte. Vom Gästeteam aus Niederbrechen war nicht wirklich viel zu sehen, so ging es dann mit 0:0 in die Pause. In der 50. Spielminute war es dann Dani Yousef, der mit einem wunderschönen Flachschuss die Domstädter verdient mit 1:0 in Führung brachte. Danach verflachte das Spiel bis zur 70. Minute, ehe Benjamin Menger sein ganzes Können unter Beweis stellte und aus kürzester Distanz gegen Patrick Schwarz glänzend abwerte. Nach der Roten Karte gegen H. Hidir verloren die Domstädter den Faden und dem Gast gelang durch D. Hilfrich das verdiente 1:1.
Limburg 19: Menger, Yousef, Pflaum, Eisenbach, Halilovic, Müller, Kulmer, Özer, Yesiltas, Yorulmaz, Nieder (Pflaum, Dome, Kucyu, Akuuel, Falzian) - Niederbrechen: Y. Schneider, Lesch, Flügel, Schneider, Hildebrandt, J. Schneider, Schupp, Ludwig, Schwarz, T. Schneider, Post (Wlacek, Mehnert, Stillger, Zenz) - SR: Krämer (Hanstätten) - Tore: 1:0 Yousef (50.), 1:1 Menger (70.).

TuS Linter - SG Oberlahn 0:2 (0:0). Schon in der ersten Minute kam die SG Oberlahn gefährlich vor das Linterer Tor, Torwart Schwab vereitelte diese Möglichkeit jedoch perfekt. Nur zwei Minuten später kam Pierre Roth nach schönem Angriff über Sawall und Bieger im gegnerischen Fünf-Meter Raum zum Abschluss, allerdings war dieser zu schwach und kein Problem für den Torhüter. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit führte Linter einen Freistoß wegen Rückpass schnell aus, das daraus resultierende Tor wurde allerdings wegen vermeintlicher Abseitsstellung nicht anerkannt, so dass es mit einem 0:0 in die Halbzeit ging. Kurz nach Wiederanpfiff setzte die SG einen Freistoß knapp neben den Pfosten, Nachdem in der 55. Minute eine Hereingabe nicht erreicht wurde, verwandelte Bangert, nachdem er sich über die linke Seite durchgesetzt hatte selbst ins lange Eck zum 1:0 für die SG Oberlahn. Den sich durch die offensivere Ausrichtung bietenden Platz nutzte Georg mit dem Schlusspfiff zum 0:2 nach einem Konter.
Linter: Schwab, Gawlik, Ordouillie, Sawall, S. Unruh, Weber, Krüger, Ciancimino, Bieger, A. Unruh, Roth (Talaska, Schlagheck, Hamm) - SG Oberlahn: Hoehnel, Rücker, Losacker, Klapper, Ketter, Keller, Guthardt, Dombach, Bangert, Kopp, Georg (Mielke, Cromm, Umlauf) - SR: Tobias Barthelmes (Elz) - Tore: 0:1 Bangert (59.), 0:2 Georg (90.).

TuS Obertiefenbach - SG Nord 2:2 (2:2). Beiden Mannschaften merkte man an, dass die Uhren in Pflichtspielen anders ticken. So zeigte sich den zahlreichen Zuschauern ein zähes, schleppendes Spiel, welches von vielen Unterbrechungen geprägt war. Typischerweise für das erste Saisonspiel wusste keine der beiden Mannschaften wo genau man stehen würde. Tayfun Baydar (13.) und Daniel Alves (33.) brachten ihre Farben mit 2:0 in Führung. Die Freude währte allerdings nur kurz. Bevor Obertiefenbach sich sortiert hatte, nutzen die Gäste ihre einzigen sich bietenden Möglichkeiten im ersten Abschnitt und egalisierten zum 2:2. In der zweiten Halbzeit plätscherte das Spiel vor sich hin.
Obertiefenbach: Kaiser, Leber; Gonzalez, Filipe Alves, Daniel Alves, Baydar, Celik, Philipp Alban, Gökkaya, Tovornik, Hilpisch | Plasche, Günzl, Polonio - SG Nord: Heep, Masan, Nienhaus, Hannappel, Orschel, Gencer, Fröhlich, Schardt, Borbonus, Haake, Putz (Röser, Thorsten Schmidt, Luis Schmidt, Wittenstein) - Tore: 1:0 Tayfun Baydar (13.), 2:0 Daniel Alves (33.), 2:1 Steffen Borbonus (34.), 2:2 Daniel Schardt (37.) - SR: Georg Horz (TuS Eisenbach ) - Zuschauer: 140.

SV Erbach - SG Weilmünster/Laubuseschbach 0:1 (0:0). Neben zwei Abseitsaktionen auf beiden Seiten hatte Dustin Erwe auf der Erbacher Seite die größte Chance, als er allein auf das gegnerische Tor zulief und am Keeper der Gäste scheiterte. In der zweiten Hälfte kamen die Erbacher sehr motiviert aus der Kabine und bauten vermehrt Druck auf die Gäste aus. Die Folge waren auch zwei Gelb-Rote Karten für die Spielgemeinschaft wegen wiederholtem Foulspiel und Meckerns. Trotz der Überzahl und der weiteren Überlegenheit, hatten die Gäste dann zunächst die größte Torchance durch A. Düzgün, der nach einer Flanke frei vor dem Tor stand und am gut parierenden A. Rumpf scheiterte. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld war der Erbacher Torwart nicht mehr in der Lage, den Schuss von Nico Jung entscheidend abzuwehren.

TuS Waldernbach - VfR Niedertiefenbach 2:0 (1:0). Die Heimelf tat sich zunächst schwer, nahm dann aber nach 20 Minuten das Heft in die Hand. Nachdem Willi Scharf (37.) aus der Distanz noch knapp über das Tor zielte, nickte Björn Meuer zwei Minuten später eine scharfe Flanke von Niklas Zinndorf zum 1:0 ein. Kurz darauf klärte TuS-Torhüter Juri Jusmann in Liberomanier vor dem durchgebrochenen Andreas Schoth. Nach dem Seitenwechsel spielten beide Mannschaften mit offenem Visier. Für die Gäste scheiterten Patrick Mink (49.) und Sebastian Holzhäuser (53.) jeweils aus guter Position. Auf der Gegenseite parierte Daniel Bermbach gegen Björn Meuer glänzend (52.) und Nicolas Reitz (54.) visierte die Latte an. Nach 68 Minuten erzielte Niklas Halle mit dem 2:0 die mögliche Vorentscheidung, die jedoch wegen vermeintlicher Abseitsstellung nicht gegeben wurde. In der Schlussphase drängte der VfR auf den Ausgleich, doch Alen Skrijelj machte in der Nachspielzeit den verdienten Dreier perfekt.
Waldernbach: Jusmann, Reitz, S. Beck, D. Eberhardt, Halle, Schmidt, Meuer, Koljsi, Skrijelj, Scharf, Zinndorf (A. Eberhardt, Jo. Götz) - Niedertiefenbach: Bermbach, Pistor, Steigerwald, Orth, Gräf, Speth, Lanois, Holzhäuser, Schoth, Heymann, Mink - SR: Rainer Wendland (Nister-Möhrendorf) - Tore: 1:0 Björn Meuer (39.), 2:0 Alen Skrijelj (90.+2) - Zuschauer: 80.

(bb)

Calamusa versenkte das Leder dreimal

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Giuseppe Calamusa hat mit seinen drei Treffern maßgeblich zum 5:0-Erfolg der SG Hangenmeilingen/Niederzeuzheim gegen die Reservisten aus Eschhofen beigetragen. Erster Tabellenführer in der Fußball-Kreisliga B Limburg-Weilburg ist die SG Heringen/Mensfelden die mit ihrem 6:0-Erfolg gegen Heckholzhausen einen hervorragenden Saisonstart erwischte.

FUSSBALL-KREISLIGA B

SG Villmar/Aumenau - SG Winkels/Probbach/Dillhausen 3:0 (1:0). Der Aufsteiger hielt die Begegnung im ersten Anschnitt offen. Tim Unterrieser (10.) vergab frei stehend aus zehn Metern die Gästeführung. In der 30. Minute tanzte Jakob Weil die Gästeabwehr aus, seine Hereingabe setzte Mark Windisch an die Querstange. Kurz darauf verwerte Nico Marks einen weiten Einwurf, den er geschickt verlängerte, zur Führung. Im zweiten Durchgang verwaltete die Sprenger-Elf den Vorsprung aufgrund ihrer spielerischen Überlegenheit. Patrick Wilbert wurde einmal gefordert, als er aus kurzer Distanz einen Unterrieser-Schuss mit den Fingerspitzen noch erwischte. Niklas Blecker bereitete die Vorentscheidung durch Nuredyn Azzeray vor. Sein überragendes Zuspiel nutzte der "Oldie" aus zehn Metern flach ins untere Eck. Mehrere Hochkaräter konnte die SG nicht nutzen. In der 89. Minute erzielte Patrick Zanger nach Pass von Christian Sprenger den Endstand. Schiedsrichter Schallert leitete die Begegnung kommunikationsstark mit Humor und Konsequenz. - Tore: 1:0 Marks (9.), 2:0 Azaryah (52.), 3:0 Zanner (90.):

TuS Dietkirchen 3 - FC Dorndorf 2 2:1 (1:1). Es war noch keine Minute gespielt, da schlug es schon im Kasten von Munster ein. Mathias Jung hatte sich auf der rechten Seite durchgesetzt, und seine Flanke vollendete Raphael Stahl per Kopf zum 0:1. Nicht geschockt, spielte der TuS nach vorne, und Marc Kilbinger erzielte mit einem "Kirmesschuss" aus gut 25 Metern unhaltbar für David Ries den Ausgleich (20.). Im zweiten Durchgang setzte sich der eingewechselte Tobias Ettingshausen auf der linken Seite durch, und seine Vorlage nutzte Christopher Hermann zum 2:1. Tobias Ettingshausen hätte bei Kontern erhöhen können, doch kurz vorm Einlochen klärten Martin Rduch und zum anderen David Ries in höchster Not. Am Ende war es ein verdienter Kirmessieg, bei dem gute Schiedsrichter Jürgen Schardt keinerlei Probleme hatte. - Tore: 0:1 Stahl (1.), 1:1 Klibinger (22.), 2:1 Hermann (62.).

TuS Drommershausen - FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach 2:3 (2:0). Drommershausen spielte eine exzellente erste Halbzeit. Die 2:0-Halbzeitführung durch Tobias Alt (12./25.) war hochverdient. Die Gastgeber versäumten es aber, die Führung bis zur Pause auszubauen. Christoph Bender (34.) und André Müller (52.) trafen nur das Torgestänge. Dies rächte sich. Nach einer Stunde ließ bei Drommershausen die Kondition nach, und die FSG übernahm das Kommando. Der nach der Pause eingewechselte Binh Long Nguyen (72., 77., 80.) bescherte dem Aufsteiger per Hattrick die ersten drei Zähler. - Tore: 1:0 Tobias Alt (12.), 2:0 Tobias Alt (25.), 2:1 Binh Long Nguyen (72.), 2:2 Binh Long Nguyen (77.), 2:3 Binh Long Nguyen (80.) - Reserven: 0:3.

SV Rot-Weiß Hadamar 3 - SG Weinbachtal 2 1:3 (1:1). Hadamar ging glücklich durch Vetter, der sich vehement durchgesetzt hatte, in Führung. Diese glich Heil mit einem unhaltbaren Sonntagsschuss kurz vor der Halbzeitpause aus. Nach dem Wechsel nutzten Yigit und Heil zwei individuelle Fehler in Hadamars Abwehr gnadenlos aus. Hadamar rannte in der Folgezeit planlos gegen überlegene Gäste an. Am Ende war es ein verdienter Auswärtssieg zum Saisonauftakt. - Tore: 1:0 Vetter (30.), 1:1 Heil (43.), 1:2 Yigit (46.), 1:4 Heil (55.).

SG Heringen/Mensfelden - SV Heckholzhausen 6:0 (4:0). Die beiden Esposito-Brüder Marco und Michele drückten dem Spiel mit jeweils zwei Treffern ihren Stempel auf. Spätestens mit der 4:0-Pausenführung war das Spiel entschieden. Beide Seiten hatten mit personellen Problemen zu kämpfen, die von der SG offensichtlich besser kompensiert wurden. Am Ende war es ein verdienter Erfolg. Schiedsrichter Bender hatte die Partie zu jeder Zeit fest im Griff und war ein sicherer Leiter. - Tore: 1:0 Marco Esposito (18.), 2:0 Michele Esposito (22.), 3:0 Michele Esposito (40.), 4:0 Marco Esposito (45.), 5:0 Lieder (80.), 6:0ß Schöffler (86.).

FC Steinbach - FC Rubin Limburg-Weilburg 0:0. Nach einer ansehnlichen Partie waren beide Seiten mit dem einen Punkt zu frieden. Allerdings hätte die Partie nicht torlos, sondern 1:1 ausgehen müssen. Auf Seiten von Steinbach vergab Harms in der 50. Minute ebenso wie sein Gegenüber Schlegel eine hundertprozentige Torchance. Zehn Minuten vor dem Abpfiff sah Rohde (Rubin) die Ampelkarte. Einen hervorragenden Einstand feierte bei Steinbach Neu-Libero Alexander Rick.

SG Hangenmeilingen/Niederzeuzheim - VfL Eschhofen 2 5:0 (3:0). Es war eine klare Sache. Die Kombinierten zeigten von Beginn an, wer der Herr im Hause war und ließen Ball wie Gegner laufen. Calamusa steuerte drei Treffer zum klaren 5:0-Erfolg bei. Mit einer konsequenteren Chancenauswertung hätte Hangenmeilingen/Niederzeuzheim das Ergebnis noch weiter in die Höhe Schrauben können. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleitung ragte Kapitän Julian Simon heraus. - Tore: 1:0 Calamusa (16.), 2:0 Braun (31.), 3:0 Calamusa (43.), 4:0 Braun (55.), 5:0 Calamusa (58.).

SV Arfurt - TuS Waldhausen 0:0. Die Hausherren haben während der gesamten Spielezeit das Geschehen bestimmt, doch der letzte entscheidende Pass in Richtung Tor kam einfach nicht zustande, und die langen Bälle wurden vom TuS-Keeper sicher gehalten. Waldhausen verbuchte keine einzige nennenswerte Chance für sich. Aus Seiten von Arfurt sah in der 65. Minute Gröger wegen eines Foulspiels und in der 89. Minute Behr wegen einer angeblichen Schwalbe jeweils Gelb/Rot.

(ck)

Kirberg/Ohren/Nauheim 2 schießt sich warm

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Während in der Fußball-Kreisliga C2 sowohl Kirberg/Ohren/Nauheim 2 als auch der SG Niedershausen/Obershausen 2 deutliche Siege gelangen, ging es in der Kreisliga C3 wesentlich enger zu. Dort erzielten Linter 2, Bad Camberg 2 und Waldernbach 2 jeweils erst in der Schlussviertelstunde die entscheiden Treffer. Elz 2 entschied das Derby gegen den SC Offheim 2 für sich.

FUSSBALL-KREISLIGA C2

SV Elz 2 - SC Offheim 2 2:0 (0:0). Elz hatte in Keeper Rauch einen starken Rückhalt. Der neue Elzer Coach Dirk Lüttichau hatte bei seinen Einwechslungen ein glückliches Händchen. Christiano Barbosa da Silva und Sebastian Ferger sorgten für den 2:0-Derbysieg.

SG Kirberg/Ohren/Nauheim 2 - TSG Oberbrechen 2 5:1 (2:1). Holger Frenkler erzielte nach einem gekonnten Spielzug über außen bereits in der 1. Minute das Führungstor. Ähnlich vorbereitet war das 2:0 (13.) ebenfalls durch Holger Frenkler. Nach einem Konter markierte Marvin Knapp den Anschlusstreffer für die TSG noch vor der Halbzeit. In der zweiten Halbzeit drängte Kirberg/Ohren/Nauheim zunächst auf den dritten Treffer. Als gegen Ende die Kräfte der Oberbrechener etwas nachließen, fielen noch drei weitere Treffer zum 5:1-Endstand. - Tore: 1:0, 2:0, 3:1 alle Holger Frenkler, 2:1 Marvin Knapp, 4:1 Marc Reichardt, 5:1 Sascha Spandl.

SG Niedershausen/Obershausen 2 - TuS Löhnberg 2 18:0 (7:0). - Tore: 1:0 Danny Wetzig (7.), 2:0 Muslija Drmaku (19.), 3:0 Ladislao Santamaria (25.), 4:0 Muslija Drmaku (31.), 5:0 Thomas Halfar (34.), 6:0 Steven Gossmann (41.), 7:0 Muslija Drmaku (45., Foulelfmeter), 8:0 Thomas Halfar (57.), 9:0 Tefik Drmaku (58.), 10:0 Kevin Hardt (59.), 11:0 Ladislao Santamaria (60.), 12:0 Kevin Hardt (69.), 13:0 Muslija Drmaku (78.), 14:0 Thomas Halfar (80.), 15:0 Muslija Drmaku (82.), 16:0 Kevin Hardt (85.), 17:0 Thomas Halfar (88.), 18:0 Kevin Hardt (90.).

SG Merenberg 2 - SV Mengerskirchen 2 0:0 . In einer ausgeglichenen Partie, die von beiden Seiten fair ausgetragen wurde, ging das Ergebnis für beide Teams in Ordnung.

FUSSBALL-KREISLIGA C3

SV Bad Camberg 2 - WGB Weilburg 2 1:3 (0:1) ; Tore: 0:1 Oeczelik (44.), 0:2 Demirkaya (57.), 1:2 Kruppa (82.), 1:3 Demirkaya (86.).

TuS Waldernbach 2 - SG Dehrn/Niedertiefenbach 2 4:2 (1:1). Tore: 1:0 Daniel Drescher (8.), 1:1 Patrick Pötz (29.), 2:1 Fabian Listner (52./Eigentor), 2:2 Benedikt Keil (53.), 3:2 Albert Schneidmüller (75.), 4:2 Konstantin Herwald (90.).

TuS Linter 2 - SG Oberlahn 2 3:2 (1:0); Tore: 1:0 Herber (37.), 1:1 Kiefer (51.), 1:2 Lautenbacher (65.), 2:2 Laroussi (85.), 3:2 Herber (90.).

TuS Obertiefenbach 2 - SG Nord 2 5:2 (1:2); Tore: 1:0 Jonas Moritz (10.), 1:1 Michael Zey (38.), 1:2 Nico Eilers (40.), 2:2 Hueseyin Kizmaz (47.), 3:2 Dennis Quandt (64.), 4:2 Daniel Schäfer (76.), 5:2 Sedik Kizmaz (86.).

(oba)


Viele neue Farben beim JC Erbach

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Ein ganzen Tag lang hatten die jungen Judoka des JC Erbach hart an den umfangreichen Prüfungsprogrammen gearbeitet. Was schon lange vorher im Training geübt worden war, konnte beim Vorbereitungs-Workshop in der Erlenbach-Halle gemeinsam mit den Kyu-Prüfern und den Übungsleitern des JCE noch einmal vertieft und zum Teil auch verbessert werden, so das alle 19 Teilnehmer ganz entspannt ihre Prüfung ablegen konnten. Die Prüfer Bettina Bogner, Jürgen Tluck und Christian Bogner bescheinigten allen Teilnehmern gute Leistungen und gratulierten zum Bestehen der Prüfungen. Die Prüflinge: 8. Kyu (weiß-gelb): Pascal Hartwig, Radu Modasan, Annika Müller, Jonas Uhrig; 7. Kyu (gelb): Marwin-Joel Lohse; 5. Kyu (orange): Tim Kausch, Joshua Lambeck, Diana Weissmann; 4. Kyu (orange-grün): Henrik Hille, Lukas Schreiber; 3. Kyu (grün): Tim Dieringer, Florian Trautmann; 2. Kyu (blau): Vitus Kiefer, Carolin Krischer, Nick Schmidt, Felix Trautmann; 1. Kyu (braun): Nicolette Dieringer, Yannick Dieringer, Leon Petzoldt.



Der TTC Elz muss sich in der bärenstarken Oberliga vorsehen

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Nach der glänzenden Saison und der Vizemeisterschaft in der Tischtennis-Oberliga Hessen steht der TTC Elz nun ab Ende September vor einer neuen Herausforderung. Die gegnerischen Teams haben sich für die kommende Runde überwiegend verstärkt, sodass die Westerwälder von Anfang an auf der Hut sein müssen.

Selbst tritt man mit Christopher Horn (Quartalsranglisten-Wert/Q-TTR 2068) an der Spitze an, der im vorderen Paarkreuz von Talent Lion Bauer (2031) Gesellschaft erhält, der sich gegen äußerst starke Gegner beweisen will. Dahinter formiert sich das Team mit Sebastian Laux (2064), Piotr Frackowiak (2084), Marvin Jeuck (1996) und Youngster Michael Merkel (1899), der nach seinen Hessenmeistertiteln bei den Schülern und der Jugend nun erstmals Oberliga-Luft schnuppern soll.

Ergänzt wird dieses Sextett noch von Björn Kannenberg, der zunächst noch in der Zweiten aushilft, aber schnell zur Stammbesetzung zählen soll. Die Aufstellungen der Konkurrenten zeigen immens starke Kader und einen außerordentlich gut aufgestellten Aufsteiger aus Langenselbold. Erster Spieltag ist der 27./28. September; die Elzer greifen nach dem momentanen Plan am 4. und 5. Oktober mit Heimspielen gegen Fulda-Maberzell II und Besse ein.

TTC Nieder-Roden: Markus Hock (2080), Harun Morkramer (2052), Mehmet Mihmat (2002), David Walenzyk (2000), Tuncer Özer (1962), Deniz Ipekdag (1924); TTV Stadtallendorf: Fabian Moritz (2136), Jiri Tomaniec (2096), Michal Kuternozinski (2074), Slawomir Karwatka (2024), Marco Grohmann (1987), Carsten Zulauf (2007); TuS Kriftel: Björn Fröhlich Wagenbach (2113), Mathias Stockhofe (2083), Christian Schneider (2039), Martin Schlicht (2023), Ingo Voss (1990), Makoto Nogami (1938); SVH Kassel: Jan Urbanek (2223), Noah Weber (2035), David Gallina (2151), Sascha Röhr (2064), Niklas Hilgenberg (2058), Marco Hilgenberg (1988), Julian Koch (1938).

DJK Blau-Weiß Münster: Jörg Roßkopf (2420), Tobias Beck (2135), Christoph Schröder (2074), Matthias Kemmler (2083), Sebastian Oehlmann (2033), Nico Jovchev (2006), Till Körner (1923); TTC RW Biebrich: Christopher Wilhelm (2104), Jens Lilienthal (2087), Daniel Weitz (2050), Frank Renkewitz (2067), Dennis Huyen (2029), Michael Wieger (2056); TTC Fulda-Maberzell II: Christian Süß (2481), Qing Yu Meng (2389), Richard Feber (2144), Michal Dziubanski (2088), Fan Bo Meng (1945), Ernst Fischer (2054), Arno Kosler (2021), Peter Nawrath (1926).

TG Obertshausen: Hans-Jürgen Fischer (2243), Gregor Surnin (2164), Michael Berberich (2075), Florian Strasser (2062), Amadeus Rosemann (2022), Lovre Dragicevic (1957), Andrija Dragicevic (1943); TG Langenselbold: Michael Mengel (2210), André Britscho (2159), Wally Green (2090), Dennis Haberle (2101), Peter Rohr (2121), Andreas Schreitz (2048); TSV Besse: Petr Wasik (2164), Michal Baron (2145), Mateusz Kaszuba (2062), Peter Beck (1993), Florian Bierwirth (1949), Sebastian Pfaff (1954), Stas Blumhardt (1952).

(uh)

Jule Waligora und Marc Prins Europameister - Titelverteidigung am Ammersee

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Im Verhältnis zum vergangenen Jahr war die Teilnehmerzahlen bei der 12-Stunden-Europameisterschaft der Mountainbike-Fahrer stark angestiegen. Die Strecke rund um den Schatzberg, mit circa acht Kilometern, war gespickt mit rund 150 Höhenmetern und beinhaltete nur minimale Änderungen zum vergangenen Jahr.

Bei angenehmen Temperaturen und Trockenheit gingen die beiden Fahrer als amtierende Weltmeister und Titelverteidiger mit hohen Erwartungen an den Start. Traditionell durfte Marc Prins die ersten zwei Runden fahren, Jule Waligora hingegen die letzte Runde des Rennens. Schnell dominierte das Zweierteam das Rennen und fuhr sogar wieder einmal unter den schnellsten Herren-Zweier--Teams mit.

Nach ein paar Stunden hatten die beiden schon einen beachtlichen Vorsprung von über zehn Minuten herausgefahren, der aber nach einem "Platten" von Marc Prins ins Gegenteil gekehrt wurde. Plötzlich lag das Urimat/2Fast Bike Team fünf Minuten zurück, und das Rennen wurde noch einmal richtig spannend.

Es folgte eine rasante Aufholjagd mit einer schnellen Rundenzeit nach der anderen, so dass das Duo wenige Wechsel später den Nachteil ausglich und der Rückstand aufgeholt war.

In der zweiten Hälfte des Rennens schwächelte zwar das Wetter, nicht aber die beiden Fahrer, so dass auch der immer wieder einsetzende Regen die Motivation nicht trübte. Besonders in den letzten Stunden, spielten Jule Waligora und Marc Prins ihre Stärke aus und fuhren weiterhin konstant schnelle Zeiten. Bei den anderen Teams dagegen machte sich die Ermüdung deutlich bemerkbar, so dass sich Waligora/Prins im letzten Drittel schon wieder eine ganze Runde Vorsprung, erkämpft hatten.

Die letzten zwei Stunden wurden durch den immer stärker werdenden Regen und das einsetzende Gewitter zur besonderen Herausforderung für Mensch und Material. Nicht nur die Bodenbeschaffenheit forderte die Konzentration der Fahrer, sondern die Sichtverhältnisse im Wald waren teils grenzwertig und erforderten fast schon eine Beleuchtung. Pünktlich zur eingeläuteten letzten Runde kam das Gewitter auf seinen Höhepunkt, und Jule Waligora durfte sich zum letzten Mal an diesem Tag durch die völlig überflutete Strecke kämpfen.

Nur noch wenige Fahrer gingen auf die letzte Runde, so dass das Urimat/2Fast Race Team letztlich mit 38 gefahrenen Runden, also circa 300 Kilometern, zwei Runden vor dem zweitplatzierten Mixed-Team souverän den Sieg feierte. Insgesamt fuhren die beiden mit dieser Leistung sogar noch auf Platz drei aller Zweier-Teams. Die Mission Titelverteidigung war damit erfolgreich geglückt, und nach zwei harten Wochenenden mit Stundenrennen folgt nur ein kurzer, schneller Marathon, bei dem es an Jule Waligora liegt, ihr Leader-Trikot der Rosbacher Bike-Challenge, zu verteidigen.



SV Hadamar macht nur 45 Minuten ernst

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Fußball-Hessenligist SV Rot-Weiß Hadamar nutzte das spielfreie Wochenende zu einem weiteren Test. Gegner war der Gießen/Marburger Gruppenligist VfB Wetter.

FUSSBALL-TESTSPIELE

SV RW Hadamar - VfB Wetter 2:1 (2:0) . Hadamar begann sehr druckvoll und erspielte sich eine Reihe bester Torchancen. Bereits in der 3. Minute fiel das 1:0 durch Sebastian Gurok nach Zuspiel von Khaibar Amani. Die ersten 30 Minuten dominierte Rot-Weiß das Spiel, und der VfB war bis auf einen Verlegenheitsschuss in der 22. Minute nahezu chancenlos. In der 32. Minute erzielte der aufgerückte Verteidiger Marcel Horz das verdiente 2:0. Umso überraschender fiel der Anschlusstreffer (37.) zum 2:1. Mit einem sehenswerten Schuss aus gut 20 Metern aus halbrechter Position ins linke obere Toreck, hatte der Wetterer Stürmer Dominik Klein Hadamars Torwart Dominik Steffen, der den verletzten Christopher Strauch vertrat, keine Chance gelassen. Nach der Halbzeit spielte Hadamar zwar weiterhin überlegen, aber bei weitem nicht mehr so druckvoll wie im ersten Spielabschnitt. Trainer Walter Reitz wechselte ab der 70. Minute insgesamt sieben Spieler aus. Wetter kam jetzt etwas besser ins Spiel, vermochte sich aber keine ernsthaften Torchancen zu erspielen. Das einheimische Team war wohl zu diesem Zeitpunkt schon in Gedanken an das Meisterschaftspiel gegen den FC Eschborn am kommenden Samstag in Hadamar.

SV Bad Camberg - SV Bechtheim 8:0 (6:0); Tore: Thuy 4, Urban 3, Falkenbach.

SG Meudt - SG Steinefrenz-Weroth/Görgeshausen 4:4 (1:2). Die Gäste gingen schon nach neun Minuten durch Sebastian Bendel in Führung. Die Gäste spielten sehr fahrig und kamen nicht in die Zweikämpfe. Folgerichtig gelang der Platzelf nach 22 Minuten der Ausgleich. Die spielerisch besseren Gäste gingen nach 26 Minuten durch Denis Reger mit 2:1 in Führung. Bis zur Pause versäumten es die Frenzer, für klarfe Verhältniss zu sorgen. In der zweiten Halbzeit leistete sich die Gästeabwehr ungewohnte Schnitzer, und Meudt münzte in der 58. und 61. Minute einen Rückstand in die Führung um. Willi Schuh (69.) und Florian Kaiser (74.) drehten nochmals das Ergebnis. In der Schlussminute gelang der Platzelf der Ausgleich.

TuS Gückingen - FSV Welterod 3:1; Tore: 1:0 Darius Kloft (35.), 2:0 Niklas Isselbächer (80./FE), 2:1 Luka Riedel (81./FE), 3:1 Mike Diefenbach (89.).

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Das muntere Siegen des FC Dorndorf

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Nachdem die Meisterschaften im Schüler- und Jugendbereich im Kunstradfahren gelaufen sind, werden von den Dorndorfern Kunstradfahrern die Angebote von Pokalwettbewerben gerne wahrgenommen. So auch in Wiesbaden-Breckenheim, wo der RSV alljährlich seinen Pokalwettbewerb ausrichtet.

Der FC Dorndorf war mit sechs Sportlern an den Start gegangen, und die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. So siegte Lara Brühl bei den Schülerinnen U15 mit 39,63 Punkten. In der Disziplin Einer Männer gewann Merlin Menges mit 128,37 Punkten. Janina Schönberger hatte nur geringen Abzug und führte die Gruppe Einer Frauen mit 108,13 Punkten an. Den zweiten Platz belegte Franziska Klein.

Bei den Schülerinnen U11 verteidigte Marie Meißner den vierten Rang. Johanna Kloft komplettierte die Mannschaft des FCD und durfte sich über den 3. Platz in der Altersklasse U13 freuen.

Pauline und Johanna Bardenheier starteten nach erfolgreicher Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften im bayerischen Elsenfeld. Hier wurde der Untermaincup mit starkem Starterfeld ausgetragen. Mit dem Endergebnis waren die beiden zufrieden. Pauline Bardenheier verteidigte ihren dritten Rang und fuhr mit 131,08 Punkten ein gutes Ergebnis bei den U19-Juniorinnen heraus. Johanna Bardenheier verbesserte sich bei den Schülerinnen U 15 mit neuer Bestleistung um einen Platz auf Rang drei.



SV RW Hadamar 2 setzt Ausrufezeichen

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In der Fußball-Kreisoberliga Limburg-Weilburg hat die Hessenliga-Reserve des SV Rot-Weiß Hadamar den Gruppenliga-Absteiger von der SG Weinbachtal mit 4:0 in die Schranken gewiesen. Während sich der RSV Würges knapp mit 1:0 gegen den SC Offheim durchsetzte, musste Aufsteiger SV Mengerskirchen bei der SG Merenberg eine 4:2-Niederlage hinnehmen. Im Aufsteigerduell behielt der TuS Dietkirchen 2 die Oberhand.

FUSSBALL-KREISOBERLIGA

SG Niedershausen/Obershausen - TuS Löhnberg 4:1 (1:0). Ein feines Zuspiel in die Gasse von Miguel Granja nutzte Robert Winkler eiskalt zum 1:0 (23.). Marcel Becker scheiterte aus spitzem Winkel an Gästekeeper Victor Rushanov (34.), während Louis Schlicht kurz vor der Pause den ersten gefährlichen Torschuss für Löhnberg abgab (44.). Auch in der zweiten Halbzeit war die Kallenbach-Elf in den Zweikämpfen sehr präsent und wirkte agiler. Erneut Robert Winkler erhöhte nach Vorarbeit von Alexander Frank aus der Drehung zum 2:0 (57.). Die Partie schien entschieden, doch nun tat der TuS etwas mehr für die Offensive. Zunächst klärte SG-Torwart Jan Steinfeld gegen Deyan Manchev (62.); dann war er jedoch gegen Maurice Zochert machtlos, als dieser aus fünf Metern ungestört zum 2:1 einköpfte (79.). Es folgte die stärkste Phase der Gäste, die nun auf den Ausgleich drängten. Zweimal war aber Jan Steinfeld gegen Mariusz Komorek (82.) und Louis Schlicht (85.) zur Stelle. Nach dem Platzverweis für Löhnbergs Adrian Boghian (87.) gelangen der SG durch Emil Drmaku (88.) und Alexander Frank (90.) noch zwei blitzsaubere Kontertore.
Niedershausen/Obershausen: Steinfeld, Rathschlag, Heumann, Hashani, Hardt, Steckenmesser, Becker, Fischer, Frank, Granja, Winkler (Drmaku, Brusch, Bruns) - Löhnberg: Rushanov, Schwarz, Baum, Komorek, Bördner, Horz, Boghian, Schlicht, Velinov, Zochert, Manchev (Dick, Zocha) - SR: Dutschmann (Solms) - Tore: 1:0 (23.), 2:0 (57.) beide Winkler, 2:1 Zochert (79.), 3:1 Drmaku (88.), 4:1 Frank (90.) - Rot: Boghian (L./87., grobes Foulspiel) - Zuschauer: 200.

TuS Dietkirchen 2 - TuS Frickhofen 2:0 (0:0). Die Anfangsphase gehörte den Gastgebern. Nach einer Flanke von Horz tauchte Hautzel vor dem Gästetor auf und verzog (6.). In der 45. Minute riskierte Durek alles und sah Gelb, der Freistoß der Gäste brachte nichts ein. Nach der Halbzeit hatten die Gastgeber die klar besseren Torchancen. Jung per Kopf und Bergs nach einem Schuss hätten die Führung besorgen können. Nach 55 Minuten hätte Jung nach einer schönen Kombination die Führung erzielen können, auf der anderen Seite scheiterte Saritas aus 35 Metern. In der 75. Minute war es dann soweit: Nach einem Foul von Torwart Kempf an Hilb verwandelte Schmitt den fälligen Foulelfmeter. In der Endphase sorgte Büns schließlich für das 2:0.
Dietkirchen 2: Durek, Schütz, Hilb, Horz, Zanger, Egenolf, Hautzel, Born, Dietrich, P. Schmitt, Bergs (Munster, Büns, Kloft, Szedelyi, Kuhl, Jung) - Frickhofen: Kempf, Karahan, Fonzo, Dietrich, Schmidt, Brahm, Marysko, Rätz, Saritas, Trinker, Jusufi (Wilhelm) - Tore: 1:0 P. Schmitt (75., Foulelfmeter), 2:0 Büns (83.) - Zuschauer: 80.

SG Selters - SG Ahlbach/Oberweyer 2:0 (2:0). Die Partie begann äußerst temporeich und hatte einige Highlights zu bieten. Bereits nach sieben Minuten ging der Gastgeber in Front, als Christian Szufrajda nahe des Fünf-Meter-Raums abzog und der Ball ins Tor abgefälscht wurde. Nur drei Minuten später sahen die Zuschauer den schönsten Spielzug des ersten Durchgangs. Nach Zuspiel von Jan Hendrik Pabst bediente Jonas Gangl mustergültig Vincent Gotthardt, der eiskalt zum 2:0 vollendete. Auch die Gäste traten nun in der Offensive in Erscheinung: Nicolai Schuy scheiterte zunächste freistehend an Torhüter Nicholas Schardt, bei einem 25-Meter-Geschoss von Julien Ludwig war der Torhüter ebenfalls auf dem Posten (18.). Wiederrum nur wenige Augenblicke später verpasste Vincent Gotthardt per Direktabnahme nach Vorarbeit von Gangl den Ausbau der Führung. Im zweiten Abschnitt merkte man den Gästen deutlich an, dass sie den Spieß noch einmal drehen wollten: Julien Ludwig war durchgebrochen, schoss jedoch vorbei (50.). Ansonsten klärte Nicholas Schardt zweimal fantastisch nach einem Freistoß sowie bei einem Distanzschuss (68., 78.). Selters hatte durch Jan Hendrik Pabst die Chance zur Entscheidung, Oldie Frank Weisbrod konnte jedoch parieren. In der Endphase warfen die Gäste noch einmal alles nach vorne, doch es blieb beim 2:0.
Selters: Schardt, Schwarz, Homburg, Steiling, Stähler, Munsch, Pabst, Gangl, Szufrajda, V. Gotthardt, Wenz (Schönbach, Walli) - Ahlbach: Weisbrod, Hofmann, Schön, Ugur, Pötz, Steioff, Köper, Demare, Andres, Schuy, Ludwig (Reitz, Pirzkall) - SR: Aytop (Wiesbaden) - Tore: 1:0 Szufrajda (7.), 2:0 V. Gotthardt (10.) - Zuschauer: 180.

RSV Würges - SC Offheim 1:0 (1:0). Die Gastgeber begannen sehr konzentriert und ließen den Ball gut laufen, sodass bereits nach sieben Minuten Patrick Malicha nach Flanke von Arne Wagner den Ball zur Führung einköpfte. Nach 20 Minuten ließ die Konzentration nach und es schlichen sich einige unnötige Ballverluste ein, die der SC Offheim allerdings nicht nutzen konnte. So waren die größeren Chancen bei den Roten zu verzeichnen: Mark Fries wurde in der 28. Minute im gegnerischen Strafraum freigespielt, seinen Schuss konnte Keeper Ibel allerdings zur Ecke parieren. Die zweite Halbzeit wurde mit laufender Spielzeit hektischer, weil Schiedsrichter Sürer zu viel durchgehen ließ. Timo Ibel parierte in der 58. Minute einen stark geschossenen Freistoß von Dominik Schwertel mit dem Fuß, auf der Gegenseite musste Heiko Brands die Vorentscheidung herbeiführen, traf jedoch nach Doppelplass mit Mark Fries nur die Latte (69.). Beiden Teams wurden in der Schlussphase ein Tor aberkannt: Thomas Liguori stand im Abseits, Dominik Schwertels Kopfballtor wurde wegen Foulspiels nicht gegeben.
Würges: T. Ibel, Pickhardt, Liguori, Wagner, Meuth, Brands, Schmitt, Kazerooni, Malicha, Fries, Diehl (Medak, Becker, Vogl) - Offheim: C. Ibel, Campana, Hoferichter, Müller, Steinebach, Foth, Gencer, Schwertel, Subasi, Atzinger, Lo (Schenk, Schlitt) - SR: Sürer (Wöllstadt ) - Tor: 1:0 Malicha (7.) - Zuschauer: 85.

TuS Dehrn - FSG Dauborn/Neesbach 2:2 (2:2). Ehe Dehrns Abwehr sich gefunden hatte, stand es nach fünf Minuten schon 2:0 für den Gast. Beide Tore fielen durch grobe Abwehrfehler, einmal durch einen Heber von da Silva (5.), das andere Mal durch einen Schuss aus elf Metern von Brühl. Fortan begannen auch die Gastgeber mitzuspielen. Die Abwehr stand besser und nach vorne wurde auch mehr getan. Den Anschlusstreffer erzielte Matthias Sehr von halblinks ins lange Eck (8.). Nun wog das Spiel hin und her und wiederum Matthias Sehr erzielte nach einem Eckball per Kopf den Ausgleich (24.) Die größte Chance zum Führungstreffer hatte der neue Dehrner Spielertrainer Manuel Leukel in der 33. Minute, als er alleine auf Torhüter Grossmann zulief, diesen aber nicht überwinden konnte. In der zweiten Hälfte hatten beide Mannschaften noch genug Chancen um den Siegtreffer zu erzielen. Doch entweder standen die Torhüter im Weg oder die Chancen wurden vergeben.
Dehrn: Beck, Bausch, Hannappel, Streb, Krekel, Mar. Leukel, Draheim, Sehr, Man. Leukel, Weyer, Stenger (Lorkowski, Voss, Messerschmidt) - Dauborn: Grossmann, Coester, Delibalta, Ma. Metz, Schneider, Hofmann, Fischer, Brühl, da Silva, Scheu, Mi. Metz (Viehmann, Seidl, Grimaldini) - SR: : Kunold (Frankfurt) - Tore: 0:1 da Silva (3.), 0:2 Brühl (5.), 1:2 (8.), 2:2 (24.) beide Sehr - Zuschauer: 80.

SV Rot-Weiß Hadamar 2 - SG Weinbachtal 4:0 (2:0). Die Gäste aus Weinbachtal hatten zu Beginn mehrere Einschussmöglichkeiten, als Grimm und Kratzheller alleine vor Torhüter Steffen auftauchten, den Keeper mit ihren Schüssen jedoch nicht überwinden konnten. In der Folgezeit bekam Hadamar das Spiel besser in den Griff und kam zu Einschussmöglichkeiten durch Kratz und Lorkowski. In der 33. Minute nahm Neuzugang Kratz Maß aus halblinker Position und schlenzte den Ball ins lange Eck. Hadamars Wilhelmy spielte sich auf der rechten Seite frei und passte uneigennützig auf Lorkowski, der überlegt zur Pausenführung einschob (38.). Nach der Pause vergaben die Einheimischen weitere Gelegenheiten, ehe den Gästen ein Elfmeter zugesprochen wurde, Andre Burger diesen jedoch versiebte (55.). In den letzten zehn Minuten sorgten Thomas Wilhelmy und Behar Perquku mit ihren Treffern für die Entscheidung.
Hadamar: Steffen, Meloni, Philipps, Böcher, Lorkowski, Düzel, Wilhelmy, Mansur, Löbach, Kratz, Tsobanidis (Maurer, Perquku) - Weinbachtal: Höhnel, Holder, Caspari, Zwitkowics, Hardt, Trojak, Burger, Kremer, Städtler, Grimm, Kratzheller (Schlothauer, N. Grimm, Zeibig) - SR: Leuben (Kelsterbach) - Tore 1:0 Kratz (33.), 2:0 Lorkowski (38.), 3:0 Wilhelmy (80.), 4:0 Perquku (90.) - Gelb-Rot: Löbach (H./ 67., wdh. Foulspiel) - Zuschauer: 120.

SG Merenberg - SV Mengerskirchen 4:2 (2:0). Bereits in der siebten Spielminute konnte die SGM durch Marvin Dannewitz mit 1:0 in Führung gehen. Die Platzherren konnte ihre Führung weiter ausbauen: Yannick Dannewitz ging vorbei an SV-Keeper Titzian Böcher und schob den Ball ins linke Eck zum 2:0 (22.). Im weiteren Spielverlauf hatten zwar beide Mannschaften Torchancen, bis zur Pause passierte allerdings nichts mehr. Wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff kam der Gast zum Anschluss: Bernhard Müller nutzte seine Chance und traf zum 2:1 (48.). Nach einen Foulspiel an Willi März verwandelte Sebastian Orendi den fälligen Foulelfmeter zum 3:1 (52.). In der 68. Spielminute sorgte Moritz Meister mit dem 3:2 aus abseitsverdächtiger Position noch einmal für Spannung. Die Platzherren zeigten sich jedoch unbeeinduckt und sorgten durch Yannick Dannewitz nach Vorarbeit des eingewechselten Andre Hannappel für die Entscheidung (85.).
Merenberg: Müller, Schäfer, Rohletter, Becker, F. Meuser, Orendi, M. Meuser, Y. Dannewitz, Eigenbrodt, M. Dannewitz, März (Hartmann, Schamp, Hannappel) - Mengerskirchen: Böcher, Habel, Zey, Schätzle, Fröhlich, Klebach, Gerhardt-Klein, Meister, Dos Santos, Müller, Dos (Schermuly, Kühmichel, Altuntas) - SR: Müller (Herborn) - Tore: 1:0 M. Dannewitz (7.), 2:0 Y. Dannewitz (22.), 2:1 . Müller (48.), 3:1 Orendi (52.), 3:2 Meister (68.), 4:2 Dannewitz (85.) - Zuschauer: 120.

(jah)

Verbandsliga: TTC Elz II will bei der Titelvergabe mitreden

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Nach dem etwas unglücklichen Abstieg aus der Tischtennis-Hessenliga will der TTC Elz II nun in der Verbandsliga West versuchen, bei der Titelvergabe ein Wörtchen mitzureden. Allerdings versprechen die Aufstellungen besonders von Biebrich II und Kriftel II, harte Konkurrenten auf die Westerwälder zuzukommen. Mit Jannis Seyffert (Quartalsranglisten(QTTR)-Wert 2000), Thomas Weikert (1939), Kay Seyffert (1937), Björn Kannenberg (1888), René Loraing (1878), Werner Englisch (1828) und Talent Julian Roth (1727) hat man selbst eine starke Truppe am Start, wovon jedoch einige der Routiniers immer wieder verletzungsanfällig waren. Nachbar TTC Staffel II bietet mit Andreas Nasdalak (1894), Felix Uriel (1855), Jürgen Kannenberg (1881), dem reaktivierten Heinz Bremser (1863), Nico Degenhardt (1803) und Frank Wieberneit (1799) ein gegenüber der Vorsaison leicht verändertes Team an, das auf jeden Fall für einen guten Mittelfeldplatz gut sein sollte. Für den TV Offheim mit Timo Fischer (1889), Andreas Weimer (1787), Alexander Stähler (1794), André Ortseifen (1767), Dr. Thomas Hilb (1772) und Björn Hasselbächer (1764) steht zunächst einmal der Klassenerhalt als Saisonziel da, den man zuletzt knapp hatte sichern können. In erster Linie wird man sich an den Aufsteigern aus Erbach und Frohnhausen orientieren, aber auch Wallau und Kriftel III sollten in Reichweite sein.

SV Erbach/Rhg.: Goran Galonja (1856), Sofian Abdessemed (1857), Georg Pappas (1841), Rüdiger Jarzina (1829), Marcus von Hoeßle (1784), Sascha Heinen (1778); TTV Burgholzhausen-Köppern: Heinz Sommer (1938), Volker Correll (1921), Markus Fischer (1854), Marc Ludwig (1868), Jonas Richter (1848), Stefan Glinkemann (1753), Thomas Schmidt (1776).

SC Klarenthal: Bernard Blinstein (1953), Thorsten Max (1897), Anit Deb (1855), Piotr Kowalczyk (1841), Dominik Attenhofer (1830), Emils Lutinskis (1847), Arthur Budnicki (1812); TuS Kriftel II: Tobias Schindling (1968), Alexander Stucke (1866), Dirk Metz (1872), Roland Tedjasukmana (1871), Niklas Rommelspacher (1874), Markus Seßler (1825), Ben Stucke (1751); TTF Frohnhausen: Uwe Roßmann (1955), Nils Habicht (1794), Fikret Secer (1761), Matthias Scholl (1742), Manuel Schneider (1699), Thimo Hees (1696).

TV Oberndorf: Mathias Neuhof (1921), Frank Steiner (1915), Oguzhan Cölkusu (1877), Nikolas Wolf (1843), Jonas Schmidt (1731), Medeni Mermer (1729); TTC RW Biebrich II: David Jatta (2044), Minh Nhat Le (1977), Hendrik Frey (1922), Mirko Kupfer (1917), Niels Felder (1799), Florian Kraft (1831), Nino Tauber (1843), David Rothmann (1766); TV Wallau: Christian Vogel (1924), Malte Leese (1871), Christian Beul (1844), Tobias Kleinort (1815), Dylan Thurgood (1719), Maximilian Reifschneider (1716); TuS Kriftel III: Markus Schäfer (1831), Alexander Ockert (1817), Denis Roy (1813), Axel Ohnsorge (1802), Nils Bucht (1797), Andreas Deckert (1805), Ingo Zöller (1808).

(uh)


Satz mit X - War wohl nix . . . - Fußball-Gruppenliga Wiesbaden: Elzer 1:2 gegen den TuS Hahn - Weyerer 0:2 gegen die SG Wildsachsen

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Das hatten sich der SV Elz und der RSV Weyer zum Auftakt der Saison in der Gruppenliga Wiesbaden sicher ganz anders vorgestellt. Während es Aufsteiger SV Elz gegen das letztjährige Spitzenteam des TuS Hahn wahrscheinlich wesentlich schwerer hatte und sich über die 1:2-Heimniederlage nicht einmal grämen sein muss, haben sich die Männer vom Weyerer Weilersberg gegen die SG Wildsachsen wieder einmal selbst den Saisonstart verkorkst. Die dritte Mannschaft aus dem Fußballkreis Limburg-Weilburg, die SG Hausen/Fussingen/Lahr war spielfrei.

SV Elz - TuS Hahn 1:2 (1:2). Die Gastgeber um Spielertrainer Mehmet Dragusha hatten dem ersten Spiel des SV Elz nach neun Jahren Gruppenliga-Abstinenz wochenlang entgegengefiebert und verloren am Ende gegen einen abgezockten Gegner unglücklich. Auf dem gepflegten Rasenplatz zeigte der Neuling keinerlei Respekt vor der hoch gehandelten Gastmannschaft. Bereits in der 5. Minute nahm Christian Peters einen herrlichen Pass von Tim Müller an der Strafraumgrenze an und schob diesen trocken ins linke untere Toreck. Bis zur 20. Minute waren die Gelb-Schwarzen tonangebend, dann schnappte sich der Hahner Markus Schmidt das Leder, zog an drei Gegenspielern vorbei und konnte im Elzer Strafraum nur durch ein Foul gebremst werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Tim Menger sicher zum Ausgleich. Nun riss der Faden bei den Elzern. Kim Schmidt musste im Elzer Gehäuse zweimal Kopf und Kragen riskieren, um die Führung des TuS zu verhindern. In der 33. Minute wurde er dann jedoch durch ein unglückliches Eigentor von Lulzim Krasniqi geschlagen, und Hahn ging mit 2:1 in Führung. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte Adrien Born auf Traumpass von Mustafa Günes dann noch eine große Ausgleichschance, sein Schuss ging jedoch wenige Zentimeter am Tor vorbei. Nach der Pause kam mit Mehmet Dragusha wieder mehr Fahrt ins Elzer Spiel. Die Gelb-Schwarzen waren plötzlich wieder überlegen, hatten im Mittelfeld ein deutliches Übergewicht, vermochten sich aber gegen die clever agierenden Gäste kaum größere Torchancen zu erspielen. In den letzten zehn Minuten warfen die Gelb-Schwarzen alles nach vorne, und Torwart Kim Schmitt hätte beinahe in der Nachspielzeit noch den Ausgleich erzielt. Nach einer Ecke war die Elzer Nr. 1 mit nach vorne gegangen, sein Kopfball strich nur knapp am Tor vorbei. Kurz vorher war der bärenstarke Verteidiger Alexander Wecker nach einem Sturz auf die Schulter ausgewechselt worden. Mit Verdacht auf eine Fraktur wurde er ins Krankenhaus gebracht. Gute Besserung!

Elz: Schmitt, Peters, Müller, Wecker, L.Krasniqi, Balmert, B.Krasniqi, Schlag, Amin, Günes, Born (Dragusha, Sztani, Burggraf, Häring) - Hahn: Kautz, Amthor, M. Menger, Thompson, Przybilla, T. Menger, Podhumljak, A.Lauer, Brech, Schmidt, Demir (Bach, Werner, Heintz, Th. Lauer ) - SR: Becker (Grünberg) - Tore: 1:0 Christian Peters (5.), 1:1 Tim Menger ( 21., Foulelfmeter ), 1:2 Lulzim Krasniqi (33., Eigentor ) - Zuschauer: 200.

RSV Weyer - SG Wildsachsen 0:2 (0:1). Weyer kontrollierte 30 Minuten die Partie, verpasste es aber, in dieser Phase in Führung zu gehen. Tobias Uran und Mohammed Katzerooni spielten sich den Ball zu oft vor dem leeren Tor hin und her, sodass nur ein Abseitstor daraus resultierte (16.). Auch ein Schuss von Marc Blazquez fand nicht den Weg ins Ziel (27.). Fortan wurden die Gäste stärker, verzeichneten ebenfalls ein Abseitstor und einen Lattentreffer. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff tauchte Patrick Knabe frei vor Frank Naumann auf und versenkte den Ball im rechten Eck. Nach der Pause erzielte Bennet Fuss mit einem Solo das 2:0 für die Gäste. Weyer stemmte sich zwar mit allen Mitteln gegen die Niederlage, doch mehrfach war der Abschluss zu zögerlich. Said Silakhori und Tobias Uran ließen beste Chancen aus.

Weyer: Naumann, Neugebauer, Johnson, Sawall (75. Sillah), Schott, Chaparro, Tekdas, Blazquez, Uran, Weber (52. Azemi), Katzerooni (46. Silakhori) - Wildsachsen: Lukasch, Klein, Fuss, Hermann (85. Tebele), Bender, Heister, Jakobi (46. M. Friedrich), Thaler, P. Knabe, White, M. Knabe (76. Bambach) - SR: Kuchler (Nidderau) - Zuschauer: 110 - Tore: 0:1 Patrick Knabe (43.), 0:2 Bennet Fuss (47.).

(mor)

Der Herr Milliardär macht’s möglich - Damit Valon Behrami nicht der letzte HSV-Einkauf dieses Sommers war, muss Gönner Kühne Geld locker machen

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Kühne macht’s möglich. Nach dem aus Bordmitteln finanzierten Transfer-Coup mit dem Schweizer Nationalspieler Valon Behrami ist beim Hamburger SV einmal mehr Gönner Klaus-Michael Kühne gefragt. Um auch den wechselwilligen Nationalspieler Nicolai Müller (Mainz 05) und Linksverteidiger Matthias Ostrzolek (FC Augsburg) an die Elbe lotsen zu können, muss der milliardenschwere Unternehmer seinem klammen Lieblingsclub wie schon öfter finanziell unter die Arme greifen. Das räumte Dietmar Beiersdorfer, Vorstandschef und neuer starker Mann der Hanseaten, im Österreich-Trainingslager ein.

"Wir brauchen nicht groß drum herum zu reden, dass wir aus dem normalen Geschäftsbetrieb heraus nach der zugrundeliegenden Planung keine großen Sprünge machen können", sagte er etwas verklausuliert dem "Hamburger Abendblatt". Heißt: Nach Zoltan Stieber (1,2 Millionen Euro/Greuther Fürth) und Behrami (3,5/SSC Neapel) sowie der Verpflichtung des bisher nur ausgeliehenen Torjägers Pierre-Michel Lasogga (Hertha BSC/8,5) sind teure Einkäufe aus eigener Finanzkraft nicht mehr machbar. Trotz der allein 14,5 Millionen Einnahmen durch den Verkauf von Jungstar Hakan Calhanoglu an Bayer 04 Leverkusen.

Bei Behrami hat Beiersdorfer durch zähes Verhandeln die Ablöse von zunächst geforderten fünf Millionen Euro erheblich drücken können. Von den Künsten seines Wunschkickers ist der Ex-Profi überzeugt: "Er hat sich auf europäischem Niveau einen Namen gemacht. Er hat in einigen Clubs gespielt, sich stets durchgesetzt und diesen Clubs viel gegeben, mit seiner Art Fußball zu spielen und seiner Einstellung", lobte der neue Vorstandsvorsitzende den spielstarken "Sechser", der unter Ottmar Hitzfeld alle vier WM-Spiele bis zum Achtelfinale bestritt. "Genau der richtige Mann für den HSV", meinte sein Münchner Nationalteam-Kollege Xherdan Shaqiri.

 

"Heidel ein harter Kochen"

 

Da sich der HSV über Beiersdorfer intensiv wie kein anderer um ihn bemüht habe, sagte Behrami sogar Topclubs wie dem spanischen Meister Atletico Madrid ab. "Dietmar war unglaublich, er hat sehr offen und realistisch mit mir gesprochen. Er hat gesagt, dass es Probleme gab, und nicht von Zielen gesprochen, die wir nicht erreichen können", berichtete Behrami. Er will bei seinem neuen Club "Verantwortung übernehmen, das gefällt mir. Ich will wichtig werden für den Verein."

Während Behrami schon beim HSV trainiert und dem knapp dem Abstieg entgangenen Club als Führungskraft wieder die Richtung nach oben weisen soll, arbeitet Beiersdorfer im Hintergrund weiter. Er ist sich mit Ostrzolek schon länger einig, doch Augsburgs Ablöseforderung (3,0 Millionen, HSV bietet 2,0) ist ihm zu hoch. Gesucht werden auch noch ein Manndecker und ein spielstarker Offensiv-Mann. Hier ist man mit dem zweimaligen A-Nationalspieler Müller wohl am weitesten.

"Das machen wir jetzt Schritt für Schritt. Ich gehe nicht davon aus, dass Müller ins Trainingslager nachreist", sagte Beiersdorfer. Er bietet vier Millionen Euro, Mainz soll fünf Millionen fordern. "Wir sind in guten Gesprächen. Manager Christian Heidel ist allerdings ein harter Knochen", betonte Beiersdorfer, der nebenbei auch die "guten Gespräche" mit Kühne zu Ende bringen muss. Der HSV-Fan ist bereit, dem klammen Club bis zu 20 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Das Darlehen soll später in eine Beteiligung übergehen.



Forderung nach viertem Mann - Bei der Fifa wird überlegt, bei Verlängerungen einen weiteren Auswechselspieler zuzulassen

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Auch wegen des Knockouts von Christoph Kramer im Finale der Weltmeisterschaft von Brasilien gibt es beim Fußball-Weltverband Fifa Überlegungen, einen vierten Einwechselspieler einzuführen. "Ich persönlich bin der Meinung, dass ein vierter Spielerwechsel im Falle einer Verlängerung erlaubt werden sollte", sagte der Belgier Michel D’Hooghe, Mitglied des Exekutivkomitees und Medizinchef der Fifa, der "Welt am Sonntag". Mit vier statt den bislang erlaubten drei Wechseln könnte ein besserer gesundheitlicher Schutz der Profis erreicht werden.

Auch Wolfgang Niersbach, der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), sprach sich in der Zeitung dafür aus. "Nach den Erfahrungen bei der WM bin ich für eine solche Regelung. Das Turnier in Brasilien mit den extremen klimatischen Bedingungen hat gezeigt, dass es in der Verlängerung an die Grenzen der Belastung gehen kann. Wenn man gesehen hat, wie viele Spieler Probleme mit Krämpfen hatten, stellt sich die Frage, wer dann noch Elfmeter schießen soll", sagte Niersbach. Die Technical Study Group (TSG) der Fifa hatte während der WM ebenfalls über einen vierten Auswechselspieler diskutiert.

Verletzt weitergespielt

Der deutsche Nationalspieler Kramer war im Endspiel von Rio de Janeiro nach einem Zusammenprall mit dem Argentinier Ezequiel Garay in der ersten Halbzeit benommen, hatte aber noch fast eine Viertelstunde weitergespielt. Später konnte er sich nicht mehr an die Partie erinnern. Auch andere Akteure hatten bei dem Turnier verletzt weitergespielt, der Belgier Anthony Vanden Borre in der Partie gegen Südkorea sogar mit einem Wadenbeinbruch.

1967 durfte im Fußball erstmals ein verletzter Spieler pro Mannschaft ersetzt werden. Seit 1968 dürfen zwei Akteure ausgewechselt werden, seit 1994/95 zwei Feldspieler und ein Torhüter. Seit 1995 gilt die heutige Regel. Verändern kann diese nur das International Football Association Board (Ifab), das Anfang 2015 wieder tagt.

Während Deutschland 1954 und 1974 nur mit jeweils elf Spielern das WM-Finale bestritten hatte, war 1990 Stefan Reuter eingewechselt worden. Beim 1:0-Sieg nach Verlängerung gegen Argentinien im Maracanã brachte Bundestrainer Joachim Löw noch André Schürrle (für Kramer), den späteren Torschützen Mario Götze und Per Mertesacker.

(dpa)

Schmitts Kickers: "Voll auf die Fresse bekommen"

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«Wir haben voll eins auf die Fresse bekommen», kommentierte Rico Schmitt, Trainer der Offenbacher Kickers, das 0:3 beim FK Pirmasens (0:1) mit drastischen Worten. "Dass wir es viel besser können, wissen wir genau. Das müssen wir am Mittwoch beweisen."

Da geht es für die Kickers in der Fußball-Regionalliga Südwest bereits weiter: Um 19.30 Uhr gastiert am Bieberer Berg die SpVgg Neckarelz. Am Samstag ließen sich die von 1500 mitgereisten Fans - die Hälfte der Zuschauer - unterstützten und feldüberlegenen Gäste von den tief stehenden Pirmasensern dreimal bei Standards überraschen (30. Henn, 68. Heinze, 82. Henel).



Petkovic scheitert im Halbfinale

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Im ersten Moment wirkte Andrea Petkovic wütend. Nach Verpassen des Endspiels beim WTA-Tennisturnier im kalifornischen Stanford feuerte die Darmstädterin den Filzball an die Bande. Doch nur Sekunden später konnte sie nach einer herzlichen Umarmung ihrer Halbfinalgegnerin Serena Williams (USA) am Netz schon wieder lächeln.

5:7, 0:6 gegen die Nummer eins der Welt - für die stets lernwillige Petkovic eine weitere Erfahrung, die ihr auf dem Weg zurück in bekannte Gefilde helfen könnte. "Ich will definitiv wieder in die Top Ten und bin auf einem wirklich guten Weg. Ich glaube an mich", sagte die French-Open-Halbfinalistin.

Ungeachtet der Niederlage gegen Williams, strotzt "Petko" nicht nur wegen ihrer bislang zwei Turniersiege in Charleston und Bad Gastein in diesem Jahr vor Selbstvertrauen. "Ich glaube immer mehr daran, dass ich vielleicht mal ein Grand-Slam-Turnier gewinnen kann", sagte die Weltranglisten-18., die vor zwei Monaten in Paris erstmals die Runde der letzten Vier bei einem Major erreicht hatte.

Ihre Fed-Cup-Kollegin Angelique Kerber (Kiel) indes meisterte in Stanford ihre Halbfinal-Hürde und zog nach der Abwehr eines Matchballs ins Endspiel des mit 710 000 Dollar dotierten Hartplatzturniers ein. Die Linkshänderin besiegte nach einem Wechselbad der Gefühle Varvara Lepchenko (USA) in 2:39 Stunden mit 4:6, 7:6 (7:4), 6:2 und traf in der Nacht zum Montag auf die 17-malige Grand-Slam-Siegerin Williams (32).

Für Barbara Rittner stand das Urteil über ihre beiden Spielerinnen schon vor dem Finale fest: "Toll, was Angie und Andy zum Auftakt der Hardcourt-Saison zeigen", sagte die Fed-Cup-Teamchefin.

Petkovic hatte sich gegen die jüngere der Williams-Schwestern im ersten Satz auf Augenhöhe präsentiert. Beim Stand von 4:4 und 0:30 bei Aufschlag Williams schnupperte die Hessin an einem Break. Zu mehr reichte es im "Taube Family Stadium" allerdings nicht. Nach dem 5:5 im Auftaktdurchgang verlor Petkovic alle darauffolgenden acht Spiele - und nach 1:17 Stunden das Match. "Eine Serena in dieser Form ist allerdings kaum zu schlagen", relativierte Rittner.

(sid)

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