Drei Spiele, drei 0:21-Schlappen! Bereits nach der Hälfte aller Spiele in der Hessenliga lässt sich sagen, dass Sportwelt Rosbachs Damen kaum konkurrenzfähig sind. Gegen Teams mit zwei Ausländerinnen und der einen oder anderen Profispielerin sind Siege fast unmöglich. Das Duell mit TC Bad Homburg war frustrierend. Bestes Resultat war noch Geraldine Werners 3:6, 3:6 gegen Theresa Kleinsteuber.
SW Rosbach - TC Bad Homburg 0:21. - Y. Schneider - Nagel 2:6, 1:6, Werner - Kleinsteuber 3:6, 3:6, Jakob - Gledacheva/Bulgarien 1:6, 0:6, Borner - Claus 3:6, 0:6, I. Schneider - Mann 1:6, 1:6, Tschauder - Scholtze 3:6, 1:6, Jakob/I. Schneider - Nagel/Kleinsteuber 2:6, 1:6, Werner/Rieke Fries - Claus/Mann 3:6, 2:6, Y. Schneider/Tschauder - Gledacheva/Scholtze 1:6, 2:6.
Etwas mehr ausgerechnet hatten sich die Rosbacherinnen tags darauf gegen Eintracht Frankfurt. Zum Gewinn eines Spieles reichte es aber nicht. Mannschaftsführerin Yvonne Schneider war aber nahe dran. Im Duell der "Einser" unterlag sie der hessischen Spitzenspielerin Larissa Karl 4:6, 7:5, 4:6.
SW Rosbach - Eintr. Frankfurt 0:21. - Y. Schneider - Karl 4:6, 7:5, 4:6, Werner - Doublier 2:6, 1:6, Jakob - Ladage 3:6, 2:6, Borner - Schüßler 1:6, 6:7, I. Schneider - Müller 0:6, 2:6, Rieke Fries - Stratmann 0:6, 2:6, Y. Schneider/Ziegeler - Doublier/Ladage 3:6, 2:6, Jakob/Werner - Karl/Müller 2:6, 2:6,Borner/ Fries - Schüßler/Stratmann 0:6, 1:6.
Die Abfuhren nehmen die Rosbacherinnen gelassen hin. Sie waren schließlich darauf vorbereitet. Paradoxerweise ist der Klassenerhalt noch drin. Da bei sieben Teams nur eins absteigen muss, könnte sich Rosbach mit einem Triumph am 3. August beim ebenfalls noch sieglosen Mitaufsteiger SGT Baunatal noch retten. Da die Nordhessinnen allerdings vor der Saison drei Verstärkungen aus Göttingen geholt haben, die in der Hessenliga alle schon punkten konnten, ist Baunatal in diesem Duell Favorit.