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Der treue "Richie" - Fußball: Richard Stryczek ist ein Beispiel für Beständigkeit

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Zwei Jahrzehnte lang für einen einzigen Verein zu spielen, das ist nicht nur im bezahlten Fußball äußerst selten, sondern auch bei den Amateuren. Einer dieser wenigen "Treuen" ist Richard Stryczek (28), Mannschaftskapitän der SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg.

Richard Stryzcek begann 1993 im Alter von acht Jahren in der F-Jugend der damaligen Spielvereinigung 05 mit dem Fußball und erlebte dann die bekannt turbulenten Zeiten an der Sandelmühle mit. Ob beim SC 99 als Nachfolgeverein der "Nullfünfer" oder heute (nach der Fusion mit den "Bombern"), ist "Richie" eine der wenigen festen Größen in dem Traditionsverein, bei dem auch sein Bruder Marcus spielt und in dem sein Vater Georg viele Jahre im Vorstand tätig war. Zwei schwere Verletzungen (Mittelfußbrüche) in der Gruppenliga-Saison 2011/12 hielten "Richie" nicht davon ab, zurückzukommen und auch in der laufenden Saison eine der Säulen der Mannschaft zu sein, die nach dem Abstieg aus der Gruppenliga in der Kreisoberliga Hochtaunus spielt und von ruhmreicheren Zeiten träumt.

Die TZ hat Richard Stryczek einige Fragen gestellt:

Wie kamen Sie seinerzeit zur damaligen Spielvereinigung 05 an die Sandelmühle?

RICHARD STRYZCEK: Ich bin mit dem Sohn des damaligen Vereinspräsidenten Goers jun. in die Grundschule gegangen, der mich dann zu den ,Nullfünfern‘ geholt hat, obwohl ich von der räumlichen Nähe her eigentlich hätte in Kirdorf spielen müssen.

Haben oder hatten Sie einen bekannten Fußballer als Vorbild?

STRYZCEK: Ja, Uwe Bein. Von dem hängt noch immer ein Trikot bei mir zu Hause, wobei ich auch nach wie vor Eintracht-Fan bin.

An welche Spiele Ihrer Laufbahn erinnern Sie sich am liebsten?

STRYZCEK: Ich durfte vor vielen Jahren noch in einer Jugendmannschaft als Einweihung das erste Pflichtspiel auf dem neuen Kunstrasenplatz an der Sandelmühle bestreiten. Das sportlich aufregendste Spiel war in der Relegationsrunde nach der Saison 2008/09, als wir unter Trainer Stephan Häuser im letzten Spiel den Aufstieg in die Gruppenliga geschafft haben.

Wie sehen Sie Ihre fußballerische Zukunft und die des Vereins?

STRYZCEK: Ich möchte noch ein paar Jahre spielen und habe nicht vor, den Verein zu verlassen. Ich hoffe, dass wir mittelfristig wieder in die Gruppenliga zurückkehren.




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