Quantcast
Channel: Sport
Viewing all articles
Browse latest Browse all 50502

Für die Eintracht-Volleyballer war mehr als ein Zähler drin

$
0
0

Ob sie nun einen Punkt gewonnen oder zwei verloren haben, vermochte Roland Miehm, der Manager der Drittliga-Volleyballer von Eintracht Frankfurt, auch mit einigem Abstand immer noch beurteilen. Bei der 2:3 (25:16, 25:27, 21:25, 26:24, 17:19)-Niederlage gegen den TV Rottenburg II war alles möglich gewesen. "Es war ein Duell zweier Mannschaften, die zum Teil stark und zum Teil schwach spielten. In Bestbesetzung sollten wir den Gegner normalerweise packen. So müssen wir um jeden Punkt froh sein", sagte Miehm.

Die Eintracht musste auf Mark-Andre Miehm, den Polen Jakub Strelczyk sowie vor allem Johann Löwen verzichten. Der verletzte Außenangreifer war als Zuschauer in der Halle. So wie es aussieht, könnte der wichtigste Punktesammler der Adlerträger im letzten Spiel des Jahres am 14. Dezember in Aalen wieder dabei sein.

Gegen Rottenburg sprang Diagonalspieler Christopher Schieck in die Bresche, der aus dem Hinterfeld praktisch jeden Angriff durchbrachte. Bei der Eintracht war die Annahme gegenüber der Partie gegen Hausen wesentlich besser. Im zweiten Satz wurde aber ein Satzball vergeben, auch im entscheidenden Tiebreak hätten die Gastgeber einen Matchball verwerten können.

Die Entscheidung brachte am Ende der stärkste Spieler an diesem Tag: Mittelblocker Tobias Wolf erzielte mit 60 Angriffen 35 Punkte, eine herausragende Bilanz. Dazu gelangen ihm beim Stand von 15:15 im letzten Durchgang zwei starke Blocks, die den Sieg für Rottenburg brachten.




Viewing all articles
Browse latest Browse all 50502