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Bad Soden überrascht gegen Idstein

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Main-Taunus. Dennoch war es für die FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt ein gutes Resultat und die Möglichkeit, weiter Anschluss zu den vor ihr platzierten Mannschaften zu bekommen. Heimniederlagen gab es zudem für den Mitaufsteiger HSG Goldstein/Schwanheim - nach einer guten Leistung gegen den Tabellenzweiten HSG Kleenheim II - und die SG Nied, die chancenlos gegen den Drittplatzierten TSV Griedel war.

FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt - TV Idstein 26:26 (11:12). Trainer Paul Günther sah bei wechselnden Führungen eine ausgeglichene erste Halbzeit, in der seine Mannschaft mit einem guten Tempospiel agierte. "Es war ein Kampfspiel, das aber auch viele spielerische Elemente hatte. Mir hat es Spaß gemacht, zuzuschauen", freute sich der Bad Sodener Trainer, der sich erneut auf seine jungen Spielerinnen Hannah Özer, Berit Mies und Melissa Rosenberger verlassen konnte, die "wieder einen Riesen-Job gemacht haben" (Günther) und mit zwölf Treffern unterstrichen, wie gut sie der Mannschaft in der Landesliga tun. Dazu hatten die Gastgeber in Tanja Leisegang einen starken Rückhalt, die nicht nur einen Siebenmeter in der Anfangsphase abwehrte, sondern viele freie Würfe entschärfen konnte. Stark ergänzt wurde sie von der jungen Linda Rosenberger, die vier Mal für Siebenmeter ins Tor kam und drei davon abwehrte. In der 48. Minute sah es daher beim Stand von 22:19 nach einem Sieg der Sodenerinnen aus. "Dann sind uns in Überzahl zwei technische Fehler unterlaufen, die Idstein zu zwei Tempogegenstoß-Toren genutzt hat. Da wir anschließend in Unterzahl gerieten, ist Idstein sogar in Führung gegangen", berichtete Günther. Beim Stand von 26:26 hatte Bad Soden die Chance auf den Sieg, kam nicht mehr richtig zum Abschluss, konnte aber mit dem Punkt zufrieden sein.

Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt: Tanja Leisegang (1. bis 60.), Linda Rosenberger (4 Siebenmeter), Sarah Zimmermann; Marlene Schlitz 6, Hannah Özer, Berit Mies, Melissa Rosenberger je 4, Stephanie Eissfeldt, Sina Emanuel, Daniela Thurgood, Lisa Mollath je 2, Lena Müller, Kadina Masic, Nena Sterzel.

HSG Goldstein/Schwanheim - HSG Kleenheim 22:26 (10:17). Trainer Jochen Becker lobte den Gegner: "Das ist eine starke Mannschaft, die gut eingespielt ist, geduldig agiert und nur auf unsere Fehler gewartet hat." Seine Mannschaft hielt die ersten 20 Minuten gegen den Tabellenzweiten bis zum Stand von 9:9 mit, ehe sie einen kleinen Einbruch hatte. "Die haben uns klassisch ausgekontert", berichtete Konter über den Frust seines Teams zur Pause in der Kabine. Seine Mannschaft gab aber nicht auf, kämpfte sich zurück zum 17:19 und 18:20. Es gelang ihr aber nicht, den Anschlusstreffer zu erzielen, so dass sich die Gäste wieder etwas absetzen konnten.

Goldstein/Schwanheim: Eva Michalski (1. bis 10., ab 31.), Berit Weil (11. bis 30.); Melda Portakal, Eva Wittchen je 4, Maite Vilasante Saez 4/1, Nicole Fäth 3, Katja Bulic, Kimberly Wack je 2, Julia Schwarz, Dana Wollmann je 1, Melanie Landgrebe 1/1, Marzanna Letho.

SG Nied - TSV Griedel 17:28 (8:16). "Das kann man nicht schön reden", meinte Trainerin Sandra Hopp nach der klaren Heimniederlage ihres Teams. 25 technische Fehler und 26 Fehlwürfe hatte sie notiert. Dabei hatte ihr Team in der Schlussphase Pech, als es Ende der zweiten Hälfte vier Mal Pfosten und Latte traf. Von Anfang an war Nied chancenlos. Bereits nach 15 Minuten hatte sich Griedel auf 10:2 abgesetzt, diesen Vorsprung verteidigten die Gäste bis in die Schlussphase. Sicher ist der Tabellendritte aber nicht der Gegner, gegen den Nied punkten muss.

Tore Nied: Aniko Tamas 6/3, Maria Stephan, Jasmin Welcher, Lisa Michel je 2, Teresa Parrillas 2/1, Sandra Adamcevic, Veronika Walter, Katharina Otto.




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