Alle drei Frankfurter Vertreter bezogen in der Frauenfußball-Gruppenliga Niederlagen.
Kickers Offenbach - TSG 51 6:1 (3:0). - Die Gastgeber waren den ersatzgeschwächten Frankfurterin-nen klar überlegen. "Die Partie war schon nach 30 Minuten entschieden, weil wir nichts abgerufen haben", kommentierte TSG-Trainer Thomas Busch den Klassenunterschied, "aber wir werden daraus lernen". Die Torfolge: 1:0 Madeleine Wurzel (4.), 2:0 Giusi Ferro (11.), 3:0 Annika Rippert (29.), 3:1 Lujein Al Dihni (66.), 4:1 Eva Hempel (68.), 5:1 Kim Beierl (73.), 6:1 Ankea Metzker (80.).
FFV Oberursel - 1. FFC Frankfurt IV 3:1 (1:0). - "Meine Mannschaft hat nie aufgegeben", konnte die FFC-Betreuerin An Roosens der Niederlage noch etwas Positives abgewinnen. Der FFC war spielbestimmend, doch ließen die Gäste zahlreiche Tormöglichkeiten ungenutzt. Einzig Munja Heil traf zum zwischenzeitlichen 1:2, nachdem sie sich im Strafraum durchgesetzt hatte (73.). Sabine Banck (6.) und Sabrina Berger (68./83.) nutzten konsequent die Chancen der Gastgeber, die ansonsten ihr Heil in hohen und weiten Bällen suchten.
SG Bornheim/Grün-Weiß II - Wiking Offenbach 1:4 (1:2). - Lena Engelbrecht (10.) und Spielertrainerin Alexandra Galle (17.) hatten die Bornheimer Führung auf dem Fuß. Stattdessen traf dann Marlene Schuffert auf der Gegenseite (19.), ehe sie auch für das 0:2 per Foulelfmeter sorgte (27.). Galle brachte ihr Team drei Minuten später noch einmal heran, doch nach dem dritten Treffer von Schuffert per Handelfmeter war die Partie entschieden (67.). Celina Wypior erhöhte noch (75.). Die Bornheimerinnen haderten mit vielen Entscheidungen des Schiedsrichters. "Peggy Hünniger hat sich in der Aktion vor dem dritten Gegentor die Hände schützend vor das Gesicht gehalten. Dafür darf es aber keinen Strafstoß geben. Unsere Spielerin musste anschließend mit einer klaffenden Kopfwunde sogar noch ins Krankhaus gebracht werden", schilderte Galle.