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Akbulut will den Sieg - Der Neuzugang von RW Frankfurt hat sich ins Eddersheimer Team gespielt

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Derbys im Main-Taunus-Kreis haben es in sich. Da zählen keine Tabellenstände, einzelne Spieler oder die Stärken des Teams. Zumeist triumphiert die Mannschaft, die in diesem Spiel die richtige Einstellung und auch das nötige Quäntchen Glück auf ihrer Seite hat. Und: Derbysiege werden besonders intensiv gefeiert. Das musste Turgay Akbulut zuletzt schmerzhaft feststellen. Vor einer Woche in Unterliederbach dominierte sein FC Eddersheim, musste sich aber dennoch mit 1:2 geschlagen geben. Am Sonntag (15 Uhr) soll sich dies im Heimspiel gegen die SG Oberliederbach ändern. "Beim VfB hat eine Mannschaft das Spiel gemacht, die andere aber gewonnen", erinnert sich der Stürmer nicht gerne zurück.

Im Sommer wechselte Turgay Akbulut von Rot-Weiss Frankfurt zum FC Eddersheim. Der 21-Jährige wohnt zwar in Höchst, dennoch ist der Hessenliga-Absteiger seine erste Station im Aktivenbereich im Fußballkreis. In der Jugend spielte Akbulut, der Philosophie studiert, sich demnächst aber bei der Polizei bewerben möchte, für die SG Hoechst und den VfB Unterliederbach, ehe es ihn zu Rot-Weiss zog. "Ich wollte nach langen Jahren in Frankfurt eine neue Motivation", sagt der Neuzugang. Nach einem etwas holprigen Start hat sich Akbulut in die Startelf gekämpft. Beim Kantersieg gegen den FC  Ederbergland II (8:1) machte der Angreifer mit vier Toren auf sich aufmerksam. Er hat einen Unterschied zwischen den Verbandsligen Süd und Mitte ausgemacht. Die Südgruppe sei fußballerisch, die Verbandsliga Mitte kämpferisch stärker. Mit dem Saisonstart in Eddersheim ist Akbulut zufrieden. "Ein paar Punkte haben wir aber liegenlassen", sagt er. Der direkte Wiederaufstieg sei ein Wunsch, doch der TSV Steinbach spielt sehr konstant. Doch zunächst richtet sich sein Fokus auf das Derby gegen Oberliederbach. "Sie haben eine super Mannschaft", hat sich der Eddersheimer über den Gegner erkundigt. Doch dass es im Derby immer um etwas mehr als den Sieg geht, das weiß Turgay Akbulut genau. "Wir spielen zu Hause und wollen die drei Punkte. Etwas anderes wäre nicht gut."

Bereits am Samstag (18.30  Uhr) muss Viktoria Kelsterbach beim TuS Dietkirchen ran. Es ist die Top-Begegnung des neunten Spieltages, denn der Tabellendritte reist zum Vierten. Mit einem Erfolg würde sich Kelsterbach in der Spitzengruppe festsetzen.

Am Sonntag (15 Uhr) stehen noch zwei Partien an. Germania Schwanheim erwartet Teutonia Watzenborn-Steinberg, und der VfB  Unterliederbach muss beim Aufsteiger SV Niedernhausen ran.




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