Für Viktoria Preußen endete der Auftakt in der neuen Tischtennis-Regionalliga West mit einer Ernüchterung. Beim SC Buschhausen aus Oberhausen verloren die Frankfurter, die einen Platz in der vorderen Tabellenhälfte anpeilen, klar mit 4:9.
"Wir sind dort mit den Bedingungen nicht zurechtgekommen", verwies Sascha Röhr auf "langsame" Spielverhältnisse und teils grölende alkoholisierte Fans. Zudem konnten Andreas Schreitz und Michael Maxen (noch) nicht die Erwartungen erfüllen. In der Rückserie rechnet Röhr mit einem Sieg, da man mehr Potenzial habe.
Vor knapp 150 Zuschauern, für Regionalliga-Verhältnisse eine erstaunliche Besucherzahl, strauchelten die "Preußen" vor allem dann, wenn es in den Spielen eng wurde. Röhr, der wegen einer Schulterverletzung in der vergangenen Runde nur selten spielen konnte, versucht sich nun recht schnell in Form zu bringen. "Ich brauche bestimmt noch drei oder vier Spiele", sagte der 35-Jährige. Die Nummer vier Florian Strasser pausierte aus familiären Gründen.
Die Spiele: Strack/Milchin - Gehm/Schreitz 11:5, 11:9, 11:6, Freitag/Frintrop - Haberle/Röhr 11:9, 2:11, 7:11, 11:13, Surzyn/Hoffmann - Sestak/Maxen 11:7, 11:8, 11:5, Strack - Gehm 11:5, 11:7, 11:8, Milchin - Haberle 8:11, 7:11, 11:5, 13:15, Freitag - Maxen 11:6, 11:4, 11:3, Surzyn - Sestak 10:12, 9:11, 11:4, 9:11, Frintrop - Röhr 12:10, 4:11, 11:6, 11:8, Hoffmann - Schreitz 11:8, 8:11, 4:11, 11:8, 11:9, Strack - Haberle 11:3, 11:8, 11:3, Milchin - Gehm 11:5, 8:11, 5:11, 3:11, Freitag - Sestak 11:8, 8:11, 9:11, 12:10, 11:7, Surzyn - Maxen 4:11, 11:6, 13:11, 11:9.