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Die Aumenauer Medaillenschmiede

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Das bisher so erfolgreiche Nachwuchstrio mit Aumenauer Beteiligung musste sich bei den Deutschen Meisterschaften in München-Hochbrück mit dem Sportgewehr in der Mannschaftswertung für Steinbach startend mit dem ungeliebten Platz vier zufrieden geben. In der Einzelwertung der Junioren B reihten sich die drei Nachwuchstalente Lukas Fischer mit 569 Ringen, Thorben Reinig (568) und Alexander Röller (567) auf den Plätzen 11, 12 und 13 ein. Als reine B-Juniorenmannschaft mit 1704 Ringen ist der 4. Platz in der gemeinsamen Wertung mit den älteren A-Junioren aller Achtung wert.

Ihren zweiten Start hatte Kerstin Kranz (Dietkirchen) ebenfalls mit dem Sportgewehr in der Damen-Altersklasse. 574 Ringe brachten ihr hier mit Rang 41 einen Platz im vorderen Mittelfeld der 92 Starterinnen ein.

Nicht ganz an die Resultate bei den Kreis-, Gau- und Landestitelkämpfen konnten die beiden Lindenholzhäuser anknüpfen. Mit dem Revolver .357 Magnum starteten 80 Schützen. Hier holte sich Exmeister Thomas Kindler Platz 28 mit 379. Werner Hillebrand mit fünf Ringen weniger wurde mit 374 49.

Sehr beachtlich war dagegen der Auftritt mit dem Revolver .44 Magnum. Thomas Kindler (Lindenholzhausen) qualifizierte sich ringleich mit zwei anderen Schützen mit 283 im Vorkampf als Sechster für das Finale. Als zweitbester Finalschütze konnte er mit 97 Ringen seinen Kontrahenten noch einen Ring abnehmen, was ihm mit 480, absolut identisch mit dem Vierten, aber nur den 5. Platz einbrachte. Die gute Leistung unterstrich Werner Hillebrand (Lindenholzhausen), der mit 382 um einen Ring am Endkampf vorbeischrammte und als Siebter geführt wurde.

Werner Hillebrand (Lindenholzhausen) hatte mit der Pistole .45 ACP seine dritte Chance. In den zwei 150-Sekunden-Serien fiel er mit zweimal 94 schon entscheidend zurück. Auch seine Aufholjagd mit 96 und 100 in den beiden 20-Sekunden-Durchgängen reichten nicht mehr, um ins Finale einzuziehen. Dazu fehlten drei Ringe, sodass es mit 384 zum achtbaren 14. Platz unter 88 Startern reichte.

Bei den Pistolenschützen zeigte Oliver Geis (Mengerskirchen), der in vier Disziplinen in der favorisierten Mannschaft von Kriftel antrat. Mit 1738 stellte das Trio Aaron Sauter (574), Christian Reitz (582) und Oliver Geis (582) einen neuen deutschen Rekord mit der Olympischen Schnellfeuerpistole auf und wurden Mannschaftsmeister. Als Zweiter ins Finale der sechs Besten, in dem die erzielten Treffer gezählt werden und nach dem dritten Durchgang jeweils der Starter mit der niedrigsten Trefferzahl eliminiert wird, gestartet, schied er als Fünfter aus. In der gleichen Besetzung startete das Team auch mit der Sportpistole und lieferte mit 1744 in der Mannschaftswertung der Schützenklasse sein Meisterstück mit neuem deutschem Rekord ab. Im Einzel kam Oliver Geis mit seinen 573 Ringen auf den 7. Rang. Das dritte Mannschaftsgold für Oliver Geis gab es mit der Standardpistole mit 1679 Ringen. Mit 552 errang er in der Einzelwertung Platz 17. In der Einzelwertung mit der Zentralfeuerpistole Cal .30/38 belegte er mit 556 Rang 39. Um zwei Ringe blieb das vierte Mannschaftsgold versagt. Ihre 1713 langten seinem Team diesmal "nur" zu Silber.

Mit der mehrschüssigen Luftpistole startete Hessenmeister Denniz Steinhauer (Aumenau) bei den Schülern. Mit fünf Treffern in der abschließenden Serie erreichte er insgesamt nicht ganz seinen sonstigen Leistungen entsprechend 18 Treffer und wurde 37.




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