Morgen ist es erstmals soweit: Das neue Löwen-Team präsentiert sich ab 19.30 Uhr seinen Fans. Beim ersten Testspiel in der Eissporthalle am Ratsweg prüft der Frankfurter Oberligist die in der DEL 2 spielenden Heilbronner Falken, bei denen die Löwen dann am Freitag gastieren.
Den jüngsten Vergleich mit einem Zweitligisten haben die Frankfurter verloren. Bei den Bietigheim Steelers gab es eine 2:4 (0:1, 1:3, 1:0)-Niederlage. Da der Zweitliga-Meister in seinen neun Testspielen aber noch ungeschlagen ist und zuletzt beim Ligakonkurrenten Rote Teufel Bad Nauheim mit 5:1 gewann, ist dies kein so schlechtes Resultat. Zumal die Löwen nach einer kräftezehrenden zweiten Trainingswoche auf das Bietigheimer Eis gegangen waren.
Die wichtigste Erkenntnis war, dass die Frankfurter über zwei gute Torhüter verfügen. Nachdem Björn Linda in den Begegnungen zuvor schon seine Klasse, die er in den Jahren zuvor im Duisburger Kasten bewiesen hat, zeigte, konnte sich nun gegen Heilbronn der junge Deutsch-Kanadier Braeden Johnson mehrmals auszeichnen. Vor allem in Eins-gegen-Eins-Situationen, meistens gegen den starken US-Amerikaner Greg Squires, bewies er sehr gute Nerven und Stellungsspiel. Beide Löwen-Treffer besorgte Chris Stanley. Der aus Bad Nauheim gekommene Kanadier traf zudem noch einmal den Pfosten.