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Reuther will an den Erfolg anknüpfen - Handball-Landesliga: Neuer Trainer der HSG-Frauen sieht viel Potenzial im Team - Noch einige Verletzte

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Die Handballerinnen der HSG Anspach/Usingen befinden sich im Endspurt der Vorbereitung auf die Landesliga-Saison. Drei Einheiten pro Woche wurden absolviert und am Wochenende stand zudem ein Intensiv-Trainingslager auf dem Programm.

"Die Spielerinnen ziehen alle mit, doch ist die Trainingsbeteiligung nicht optimal. Da gibt es meistens berufliche Hintergründe. Dafür sind aber die bisherigen Testspiele recht gut gelaufen", so der neue Trainer Florian Reuther, der für den ausgeschiedenen Frank Vogel übernommen hat. Aufgrund dieser Erkenntnisse formuliert Reuther dann auch die Zielsetzung. "Mit diesem Potenzial müssten wir auch in der neuen Saison vorne mitspielen können."

Allerdings gibt es noch ein paar "Baustellen". Lena Janicki, immer für einige Tore gut, verletzte sich Ende Juli an der Schulter, kam im Test gegen Lviv (wir berichteten) erstmals wieder zum Einsatz, braucht aber noch einige Zeit, um zu alter Stärke zu finden. Katja Kalman verletzte sich in der letzten Saison am Knie, wird erst in ein paar Tagen wieder ins Training einsteigen können. Auch sie wird Zeit brauchen, um wieder eine feste Größe im Team zu werden. Yvonne Gottlieb hat ebenfalls Knieprobleme. Wann sie ihr Comeback geben kann, ist offen. Elisa Eifert plagt eine Fußverletzung, muss wahrscheinlich operiert werden.

Dennoch ist Reuther optimistisch, weil der Kader vergrößert werden konnte. Caro Schindler und Lisa Mielke kamen aus der Zweiten Mannschaft dazu, Diara Lo und Jule Kleemann wagten den direkten Sprung der eigenen A-Jugend in die "Erste" und Alex Erbs stieß vom TV Flörsheim zur HSG. Großes Manko: Die starke Madeleine Buhlmann ist weiter die einzige Torfrau. Sollte sie ausfallen, stünde das Team vor einem dicken Personalproblem. Abgänge sind Ann-Kathrin Paulus, die studienbedingt nach Hamburg ging, und Tatjana Wohlfahrt, die ihre aktive Laufbahn beendet hat.

Hartes Auftaktprogramm

Respekt hat Trainer Reuther vor dem Auftaktprogramm. Zwar geht es zunächst gegen Aufsteiger FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt, doch kommen mit TSG Leihgestern, HSG Wettenberg und HSG Nordeck-Winnen/Allendorf/Londorf im Anschluss gleich die ganz dicken Brocken, Teams, die im Titelrennen eine Rolle spielen können. "So haben wir gleich eine echte Standortbestimmung", kommentiert der Coach den Spielplan.

Der Kader

Tor: Madeleine Buhlmann. Feld: Caro Schindler, Lena Janicki, Madalina Marian, Alisa Kujovic, Nadine Köll, Grit Harzer. Tatjana Schrörs, Jule Kleemann, Elisa Eifert, Lisa Mielke, Diara Lo, Alex Erbs, Sina Kühner, Yvonne Gottlieb, Katja Kalman.

DIE HINRUNDE

14. September 19.30 Uhr:

Bad Soden/Schw./Niederh. - HSG A/U

22. September 16.30 Uhr:

HSG A/U - TSG Leihgestern

 5. Oktober 20 Uhr:

HSG Wettenberg - HSG A/U

12. Oktober 18 Uhr:

Nordeck-Winnen/Allendorf/L. - HSG A/U

19. Oktober 16 Uhr:

TV Hüttenberg II - HSG A/U

27. Oktober 16.30 Uhr:

HSG A/U - TV Idstein

16. November 20 Uhr:

HSG Kleenheim II - HSG A/U

24. November 16.30 Uhr:

HSG A/U - TV Mainzlar

 1. Dezember 17 Uhr:

TSV Griedel - HSG A/U

 7. Dezember 14 Uhr:

SG Nied - HSG A/U

 2. Februar 16.30 Uhr:

HSG A/U - HSG Goldstein/Schwanheim




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