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Germania Ginnheim will nach oben

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Wenn man von den Aufstiegsanwärtern in der Gruppe eins der Fußball-Kreisliga B Frankfurt spricht, wird häufig Germania Ginnheim genannt. 14 Neuzugänge sollen in dieser Saison zum großen Wurf beitragen.

Lediglich zu Platz acht reichte es bei der Germania in der vergangenen Saison - Grund genug, die eigenen Ansprüche in dieser Spielzeit etwas nach oben zu korrigieren. "Wir wollen so weit oben wie möglich mitspielen. Auch wenn sich das Team noch einspielen muss", erklärt Spielertrainer Alexandre Rodrigues, der das Team von der Woogwiese bereits seit 2011 betreut. "Noch finden" müssen sich vor allem die 14 Neuzugänge, bei denen Spieler wie Daniel Morgenstern (TSG Darmstadt) oder Sven Heinisch (Germania Ulmbach) auch mal nicht aus der direkten Frankfurter Nachbarschaft kommen. "Die neuen Spieler sind allesamt Verstärkungen für uns. Sie helfen alle weiter", sagt Rodrigues. Insgesamt weist das Ginnheimer Aufgebot inzwischen eine Mischung aus jungen und älteren Spielern auf, vor allem mit den Neuen sei Erfahrung dazugekommen. Schlüsselspieler auf dem Weg nach oben sind für Rodrigues derweil Cueneyt Yalcin (TuS Makkabi) und der neue Kapitän Lorenz Wöllmann (SC Dortelweil) sowie Torjäger Fatih Altinok, der in der vergangenen Saison 24 Treffer erzielte.

Bislang versprach vor allem die Vorbereitungsphase so einiges für die Runde. Fünf Testspiele wurden absolviert, vier Mal ging Ginnheim als Sieger vom Platz (9:1 gegen die SG Oberems/Hattstein, 4:1 gegen den SV Seulberg, 5:3 gegen den FC Weißkirchen, 4:2 gegen TV Burgholzhausen), dazu gab es ein 1:1 gegen den SV Sachsenhausen. "Die Vorbereitung verlief insgesamt sehr positiv. Wir haben uns als Team schnell gefunden", lobt der Trainer.

Müller ist sprachlos

Zwar ist auch der Saisonstart mit einem 3:1 über den neugegründeten FFC Victoria gelungen, das darauffolgende 0:5 gegen Titelkonkurrent TuS Nieder-Eschbach wirft bei den Ginnheimern jedoch einige Fragen auf. "Mir fehlen die Worte", sagte Abteilungsleiter Ralf Müller nach der schwachen Vorstellung. "Wir lassen alles vermissen, was uns in der Vorbereitung ausgezeichnet hat. Das ist wie eine Blockade." Allzu viele solcher Aussetzer wird sich die Germania im Aufstiegskampf gegen die TG Sachsenhausen, den SC Riedberg und den TuS Nieder-Eschbach nicht leisten können.




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