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Ein gerechtes Remis - Ausgleich zwei Minuten vor dem Ende

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In einem rasanten Spiel zeigten beide Teams, dass sie konditionell sicher zu den stärksten in der Liga gehören. Bis zur letzten Minuten gingen die Mannschaften aus Oberliederbach und Watzenborn-Steinberg volles Tempo. Letztlich trennten sie sich mit einem gerechten Remis, auch wenn sich die Mannschaft von Trainer Mario Jung ärgerte. Der Ausgleich der Gäste fiel erst zwei Minuten vor dem Ende. "Das war sicher etwas glücklich, doch wir hatten vorher auch schon gute Chancen. Oberliederbach hätte aber auch das 2:0 machen können", sagte der Watzenborner Trainer Oliver Dönges. Sein Kollege Mario Jung haderte mit der Chancenverwertung: "Wir haben unsere Möglichkeiten nicht genutzt. Der letzte Ball hat teilweise gefehlt. Hinten haben wir wenig zugelassen. Trotzdem war es wieder ein Schritt in die richtige Richtung."

Teutonia Watzenborn-Steinberg hatte die erste Chance in dieser Partie. In der sechsten Minute scheiterte Zimmermann an Torwart Zimmer. Oberliederbach antwortete mit einer Volleyabnahme von Hame, die aber an der Latte landete (9.). In der 17. Minute war Koch alleine auf dem Weg in Richtung Gäste-Tor, ließ noch einen Gegenspieler aussteigen, verzog dann aber knapp. Sechs Minuten später ging Oberliederbach in Führung. Einen weiten Ball nahm Walentowitz volley, Bektas köpfte zum 1:0 ein (23.). Wiederum nur vier Minuten später hätte Bektas erhöhen können, sein Schuss krachte aber an den linken Pfosten. Für die Gäste vergab der agile Stürmer Kretschmann vor der Pause noch zwei gute Chancen (29. und 40.).

Zimmers Fauxpas

Ähnlich temporeich ging es auch im zweiten Abschnitt weiter, keine der beiden Mannschaften ließ nach. Watzenborn-Steinberg forcierte seine Offensivbemühungen, das ermöglichte Oberliederbach einige Konter. Nach einem Zuspiel von Hirschle scheiterte Niederschlag aber an Torwart Wagner (62.). In der 67. Minute setzte sich Walentowitz stark durch, doch nach seinem Querpass zu Koch rettete Schlecht kurz der Torlinie. Doch auch die Gäste erspielten sich weiterhin Chancen. Die beste vergab Wagner in der 72. Minute, als er knapp links vorbei zielte. Zwei Minuten vor dem Ende ließ SGO-Torwart Zimmer eine Flanke unnötig aus den Händen gleiten. Die folgende Ecke köpfte Neubert zum 1:1 ein. Ausgerechnet das Abwehrverhalten bei Standardsituationen hatten die Oberliederbacher im Training geübt - und bis dahin gut umgesetzt. Koch und Müller vergaben in der Nachspielzeit nochmals zwei gute Chancen für Oberliederbach.

SG Oberliederbach: Zimmer - Scherer, Vagt, Hame, Sprink - Walentowitz, Hirschle (72. Müller), Öztürk, Bektas (64. Piazza) - Koch (90. Salmanel), Niederschlag. Teutonia Watzenborn-Steinberg: D. Wagner - Bathomene (46. Sofinski), Schmidt, Schmandt, Schlecht - Neubert, Simon (66. Tega), Zimmermann, Aydin, N. Wagner - Kretschmann (72. Möbus). Schiedsrichterin: Mürell (Obertshausen). Zuschauer: 10. Tore: 1:0 Bektas (23.), 1:1 Neubert (88.).




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