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Die Knabes schlagen Höchst - Patrick trifft zwei Mal, sein Bruder Marco ein Mal

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Wildsachsen. Mit dem glatten 4:0 im Derby gegen die SG Hoechst konnten die Gastgeber den letzten Rang in der Tabelle an den Gegner abgeben.

"Es wird wohl schwer werden, demnächst da hinten wieder herauszukommen", hatte der Höchster Geschäftsführer Heinz Weidner schon zur Pause erkennen müssen. Der Zweite Vorsitzende Heinz Knierim stimmte dem zu. "Aber was sollen wir machen? Wir haben derzeit halt nur diese Spieler zur Verfügung", war er ebenfalls leicht frustriert.

In der Tat leisteten sich die Spieler der Gäste die erheblich größere Anzahl an Fehlern. Sicher lässt der Hartplatz in Wildsachsen kein von technischen Feinheiten geprägtes Spiel zu. Aber beim Gast ergaben sich mehrfach Abstimmungsprobleme, in der Abwehr taten sich große Lücken auf und die - allerdings wenigen - Möglichkeiten für die Angreifer konnten nicht genutzt werden. In der Anfangsphase schoss Mehmedinovic aus halbrechter Position überhastet daneben, nach einem misslungenen Abschlag von Torwart Lukasch schoss Asbai nicht direkt, sondern wollte noch Calginbas anspielen, und Mehmedinovic köpfte nach einem Freistoß von Maric freistehend neben den Pfosten. In der zweiten Halbzeit konnte Lukasch einen Freistoß von Maric an den Pfosten lenken.

Die Mannschaft des Gastgebers zeigte sich dagegen erheblich zielstrebiger und verdiente sich damit ihre ersten drei Punkte auch völlig zurecht. In der Anfangsphase scheiterten Bender und Stephan Friedrich noch mit ihren Schüssen an Torwart Kaymakci. In der 28. Minute folgte die Führung. Nach einem Einwurf von Fuß verlängerte Barin den Ball mit dem Kopf, und Marco Knabe stocherte ihn aus kurzer Distanz über die Torlinie. Nachdem Gästespieler Kara gegen Marco Knabe noch auf der Torlinie geklärt hatte, brachte beim nächsten Angriff der Gastgeber Toprak Stephan Friedrich unbeholfen zu Fall. Bender verwandelte den Elfmeter zum 2:0-Pausenstand.

In den ersten Minuten nach der Halbzeit konnten sich die Gäste kaum befreien. Für die Gastgeber zielten Barin und Patrick Knabe zunächst daneben, Torwart Kaymakci lenkte Schüsse von Barin und Bender zur Ecke. Nach 54 Minuten war er dann zum dritten Mal geschlagen. Barin hatte sich durchgesetzt, nach seiner flachen Hereingabe schaltete Patrick Knabe schneller als sein Bewacher und schoss aus kurzer Distanz das 3:0. Der abschließende Treffer glückte nochmals Patrick Knabe mit einem Heber nach Zuspiel von Barin.

"Gegen Ende vergab unser Spieler Fuß etwas leichtfertig einen höheren Sieg, da er den Ball mit der Hacke ins Tor schießen wollte. Aber die vier Tore waren für uns schon genug, um zuversichtlich die folgenden Spiele anzugehen", resümierte Spielausschuss-Vorsitzender Herbert Oehl.




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