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Beach-Duo Beach-Girls Holtwick/Semmler wetterfest

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Nach heftigen Gewittern und Regengüssen sind die topgesetzten Berliner Beachvolleyballerinnen Katrin Holtwick und Ilka Semmler unbeeindruckt in den Heim-Grand-Slam gestartet.

Die deutschen Meisterinnen schlugen in ihrem ersten Gruppenspiel das russische Duo Alexandra Schirajewa und Ekaterina Sirtsewa glatt mit 2:0 (21:19, 21:17). «Nach einem kleinen Weltuntergang konnten wir doch pünktlich loslegen und gewinnen», sagten die Lokalmatadorinnen, die in der Berliner Waldbühne zu den Medaillen-Anwärterinnen gehören. Auf die Siegerteams des World-Tour-Turniers warten 25 000 Euro.

Nach Welttour-Auftritten rund um den Globus, der WM in Polen und der EM in Österreich genießen Holtwick/Semmler den Heimauftritt. «In Deutschland zu spielen, ist immer etwas Besonderes, zudem das hier in Berlin eine spektakuläre Veranstaltung ist», erklärte die 29 Jahre alte Holtwick, die zusammen mit Semmler seit 2006 international aufschlägt. Ein Open-Turnier, die zweite Kategorie, haben beide im Vorjahr in Finnland schon gewonnen. Als beste Platzierung bei einem Grand-Slam steht ein zweiter Platz 2011 in China.

Noch ist der Frust über die am vergangenen Wochenende knapp verpasste EM-Medaille nicht ganz überwunden: «Einmal ärgern ist auch erlaubt», meinte Semmler. «Aber es war ja zum Glück erst der erste vierte Platz in dieser Saison.» Die Weltranglisten-Zweiten, 2013 schon dreimal Dritte auf der Welttour, haben sich in Berlin viel vorgenommen: «Nächstes Ziel sollte es sein, einmal ein Halbfinale zu gewinnen», erklärte die 27-jährige Semmler.

Die anderen deutschen Beach-Girls starteten mit Niederlagen in das mit insgesamt 330 000 Euro dotierte Berliner Turnier. Die EM-Dritten Laura Ludwig und Kira Walkenhorst ließen sich von den Kanadierinnen Sarah Pavan und Heather Bansley mit 0:2 (16:21, 17:21) überraschen. Die Qualifikantinnen Chantal Laboureur und Cinja Tillmann (Stuttgart/Münster) lieferten den brasilianischen Favoritinnen Taiana Lima und Da Rocha Talita beim 0:2 (16:21, 23:25) einen tollen Kampf.

Vizeweltmeisterin Karla Borger aus Stuttgart, die nach der Verletzung ihrer etatmäßigen Partnerin Britta Büthe mit Julia Sude spielt, unterlag den US-Amerikanerinnen Lauren Fendrick und Brittany Hochevar noch knapper mit 1:2 (24:22, 17:21, 9:15). Die Berlinerinnen Victoria Bieneck und Julia Großner verloren gegen die starken Russinnen Jewgenia Ukolowa und Jekaterina Chomjakowa 0:2 (14:21, 19:21).




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